Mittwoch, 31. Oktober 2012

Pumpkin time


  









Pumpkin time is here again,
Time to play trick or treat.
Pumpkin time is here again,
Our Spooky friends we’ll meet.

See the costumes we have on,
Monsters, ghosts, goblins too.
See the costumes we have on,
Hear us all shout “BOO!”

Landmarkt Littard



Jetzt am Wochenende ist es wieder soweit, der Littard-Weg öffnet
wieder seine Pforten. Jedes Jahr, immer im November, gibt es hier
einen sehr schönen Landmarkt. Fast alle ansässigen Bauern und viele
Anwohner machen mit. Die Auswahl ist groß: man bekommt Obst 
und Gemüse, Forellen, Handwerkliches (für uns erwähnenswert, auch
Pfeil und Bogen), Selbsteingemachtes, Antikes, Alles vom Schaf,
Herbst- und Weihnachtsdeko, und natürlich ist für den Gaumen auch gesorgt.
Unser Lieblingshof liegt ganz am Ende. Der Buschmannshof: hier können
die Kinder Kamele reiten, und es gibt die besten Lammwürstchen der
Welt. Ganz besonders angetan, bin ich vom "Met-Keller". Sehr urig!
Und wenn mein Göttergatte und ich mal alt sind, ziehen wir in die
"Boomskat", eine winzigkleine und windschiefe Bauernkate ganz am
Anfang des Littard-Weges. Ja, ja... Träume müssen sein!!


Dienstag, 30. Oktober 2012

Blatt




Der HERBST ist ein zweiter Frühling,
wo jedes BLATT zur BLÜTE wird.

(Albert Camus)

Weihnachtsgeschenke


Letztens, als ich mit meiner Freundin walken war, stellte
meine Freundin mir eine interessante Frage: "Und, hast
du dir schon Gedanken bezüglich Weihnachtsgeschenke
gemacht?" "Äh, nee!" "Na, so abwegig ist es gar nicht.
Der Oktober ist jetzt schon rum, noch November und
dann ist man schon im Weihnachtsstress." Recht hat sie!
Du lieber Himmel, das Jahr ist schon fast rum...
Aber jetzt schon an Weihnachtsgeschenke denken?
Kommt mir irgendwie noch nicht in den Sinn. Vielleicht
kommt das Weihnachtsgefühl ja direkt nach Sankt Martin.

Montag, 29. Oktober 2012

Gänse




Ob die Armen wissen, dass ihre Stunden gezählt sind?!
Man mag gar nicht darüber nachdenken, oder?
Jetzt zu Sankt Martin (und auch noch die ganze
Vorweihnachtszeit durch) liest man in jedem Restaurant:
"Gänsebraten, bitte vorbestellen!"
Es mag ja lecker sein, aber wenn ich vor einer so idyllischen
Wiese stehe und mir die prächtigen Geschöpfe anschaue,
denke ich immer nur: "Oh, die Armen!"
Hier bei uns in der Nähe gibt es einen sehr hübschen Weg,
direkt am Bach entlang, gesäumt von einigen Kleingärten,
und in einem dieser Gärten waren jedes Jahr Gänse durch
den Zaun zu beobachten. Für mich war ihr Anblick immer ein
richtiger Seelentröster. Dieses Jahr stehen auf dieser Wiese
Truthähne. Auch schön, aber nicht dasselbe.

Holzhacken




HOLZHACKEN ist deshalb so BELIEBT,
weil man bei dieser Tätigkeit
den ERFOLG sofort sieht.

(Albert Einstein)

Winterreifen

Und habt Ihr schon vorgesorgt?! Sind Eure Autos schon
umgerüstet?! Winterreifen? Unser Auto leider noch nicht.
Es gab im Autohaus keine Termine mehr. Um so mehr hat
mich gestern die lokale Wetter-Prognose umgehauen:
"Leichter Schneeregen."
Hallo?! Hier ist der linke Niederrhein und wir haben Ende
Oktober. "Leichter Schneeregen."
Die spinnen, da oben.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Neffen und Nichte

Wenn man einen viel älteren Bruder hat, bekommt man schon ziemlich früh
Neffen und Nichte geschenkt. Und wenn die dann zu Besuch kommen, (was 
viel zu selten ist) fegt ein junger, dynamischer Wind durchs Haus. 
Alte Geschichtchen werden erzählt. Neuigkeiten werden ausgetauscht. Es wird
geneckt und gekichert. Die Gitarre wird gestimmt. Ein Lagerfeuer knistert
(wenn auch nicht lange genutzt: brrr, war das kalt gestern!) Und die viel jüngeren
Cousins himmeln mit leuchteten Augen die Großen an. So schön. Bitte mehr!

Samstag, 27. Oktober 2012

Erster Frost


Geisterstimmen im Nebel
wispern von Vergangenen
verstummen
silberüberhaucht das Grün
auf allen Wegen
Spinnenweben
und durchsichtige Schneckenhäuser
glänzen perlenverziert
zaghaft
legt sich die Sonne darüber
wie ein goldenes Tuch
oben in den kahlen Ästen
schweben Misteln
wie verlassene Vogelnester

(Ursula Gressmann)

Freitag, 26. Oktober 2012

Stoff




Das sind meine neusten Schätze! Mein tapferes Schneiderlein und ich waren
gestern auf Gut Heimendahl. Und dort haben wir bei "Belli's" zu geschlagen.
"Belli's" ist ein wunderschönes Schneider-Atelier im idyllischen Torhaus von
Gut Heimendahl. Die Besitzerin der kleinen Nähstube wohnt direkt nebenan und
fertigt vor Ort entzückende Kindermode und hübsche, kunterbunte Accessoires an.
Nebenbei veräußert sie eben auch noch ganz allerliebste Stoffe.
Ein Besuch dort ist wie eine kleine Auszeit. Und die haben wir uns auch gestern
auch genommen. Als wir ankamen waren noch alle Lädchen geschlossen
und auch der Hofbetrieb kam erst so langsam in Schwung. Aber das war gar
nicht schlimm, wir haben die Zeit genutzt, um über die schöne alte Anlage zu
schlendern. Kaum hatten wir das Haupthaus passiert, standen wir vor einer alten
Esskastanie, im Hintergrund schnatterten Gänse und über den Weg liefen drei
Pfauen. Idylle pur!!
Nachdem wir unsere Taschen mit Esskastanien gefüllt hatten (irgendwie kann man
dem "Jäger und Sammler"-Drang nie widerstehen, oder?!), machten wir uns auf den
Weg zu "Belli's" und siehe da, im Laden brannte Licht. Frohen Mutes und mit wahren
Stoff-Schätzen in den Händen ging es anschließend voller Tatendrang nach Hause.


Eine Brücke





Alles im Leben ist eine BRÜCKE - 
ein WORT, ein LÄCHELN,
das wir dem Anderen schenken.

(Ivo Andric)

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Die kleine Eule "Elfrieda"





Darf ich Euch meine neue Häkelei vorstellen? Die kleine Eule "Elfrieda".
Gefällt sie Euch?
Dann mal los:

Eulen - Körper
4 Lm mit einer Km zum Ring schließen
1.R: 8 fM
2.R: in jede Masche 2 fM (16)
3.R: in jede 2. Masche 2 fM (24)
4.+5.R: in jede Masche 1 fM
6.R: in jede 4. Masche 2 fM (30)
7.-12.R: in jede Masche 1 fM
13.R: jede 5. Masche auslassen (24)
14.R: jede 4. Masche auslassen (18) weiter für den Kopf
15.R: in jede 3. Masche 2 fM (24)
16.-22.R: in jede Masche 1 fM
23.R: jede 4. Masche auslassen
24.R: 3 fM, 3 Stb, 6 fM, 3 Stb, 3 fM und mit einer Km abschließen
Augen 
3 Lm mit einer Km zum Ring schließen
1.R: 1 Lm, 8 fM, Runde mit Km schließen
2.R: 1 Lm, in jede Masche 2 fM, mit Km abschließen, Faden abschneiden
das zweite Auge in gleicher Weise häkeln, Fäden vernähen und die Augen sternförmig am Kopf annähen.
Schnabel
aufsticken
Flügel 2x
für die Flügel wird in zwei Runden spiralförmig um die Luftmaschenreihe gehäkelt.
6 Lm anschlagen, beginnend bei der vorletzten Masche 4 fM häkeln, in die erste der Luftmaschen 3 fM.
Nicht wenden, sondern weiter auf der anderen Seite der Luftmaschen 4 fM häkeln.
für die 2.R: 3 fM, 1 Stb, 2 Stb in eine Masche, 3 Stb in eine Masche, 2 Stb in eine Masche, 1 Stb, 3 fM
und mit einer Km abschließen.
Die Fäden vernähen und die Flügel an den Körper nähen.
Eulchen mit Watte füllen und zunähen. Wer mag, kann noch vor dem Zunähen ein kleines Glöckchen

in den Körper stecken.

Ideal für kleine Baby-Händchen. Elfrieda ist leicht genug und
trotzdem groß genug zum Festhalten!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Eichhörnchen vs. Eichelhäher

Ich habe gerade etwas interessantes beobachtet: Eines unserer
Eichhörnchen hüpfte gerade, bepackt mit einer Walnuss, durch unseren
Garten und suchte wohl ein optimales Versteck.
Da bemerkte ich, dass ein Eichelhäher dem Eichhörnchen auf den Fersen
war. Der Eichelhäher flatterte immer in einem Abstand von nur etwa einem
bis zwei Metern hinter dem Eichhörnchen her. Einmal attackierte der
Eichelhäher sogar das Eichhörnchen. Ob er wohl an die Walnuss wollte?!
Das arme Eichhörnchen. Es reicht wohl nicht, dass es dummerweise nur
10% seiner versteckten Vorräte im Winter wieder findet. Es muss seine
Beute auch noch vor Dieben beschützen. Und was für Dreiste!!

Verklärter Herbst

Gewaltig endet so das Jahr
mit gold'nem Wein und Frucht der Gärten.
Rund schweigen Wälder wunderbar
und sind des Einsamen Gefährten.

Da sagt der Landmann: Es ist gut.
Ihr Abendglocken lang und leise
gebt noch zum Ende frohen Mut.
Ein Vogelzug grüßt auf der Reise.

Es ist der Liebe milde Zeit.
Im Kahn den blauen Fluß hinunter
wie schön sich Bild an Bildchen reiht -
das geht in Ruh und Schweigen unter



(Georg Trackl)

Dienstag, 23. Oktober 2012

Kartoffelernte




Gestern haben die Kinder und ich das wunderschöne Herbstwetter
ausgenutzt und haben unseren "Kinder-Garten" einbissel aufgeräumt.
Zuerst haben wir alles unerwünschte Grünzeug (Ringelblumen, Erbsen-
Reste, Unkraut, wildwuchernde Walderdbeeren) rausgeschmissen.
Mein Großer legte ein Tempo vor, das sich gewaschen hatten.
Mit Gummistiefel und bloßen Händen bewaffnet, ging er in die Knie,
und zupfte und zerrte.
Bei unserem Kleinen war es merkwürdiger Weise ganz anders. Er,
der für jeden Stein, jeden Käfer stehen bleibt, rief auf einmal ganz
angeekelt: "Iiihh, hier ist ein Regewurm!!" Und ließ alles, was er in den
Händen hielt, fallen. "Ja, aber das ist doch nicht schlimm!" "Doch!", es
schüttelte ihn. Kurz entschlossen fasste sich unser Großer ein Herz
und den Regenwurm, und warf ihn Rasmus Rotbart vor den Schnabel,
der uns schon die ganze Zeit aufmerksam beobachtete. Schwupp, der
Wurm war weg. Aber bei unserem Kleinen war die Luft raus.
Nachdem wir die Himbeeren komplett gestutzt hatten, widmeten wir
uns den Kartoffel und siehe da: wunderschöne zweifarbige Kartoffeln
kamen zu Vorschein. Meinem Großen erfasste das Erntefieber, er
buddelte und buddelte. Und mit jeder Kartoffel wuchs unsere gute Laune!


Montag, 22. Oktober 2012

Das Einzige




LIEBE ist das EINZIGE,
das wächst,
indem wir es VERSCHWENDEN.

(Ricarda Huch)


Die Känguru-Chroniken

Habt Ihr Lust auf richtig gute Unterhaltung? Dann habe ich hier den Tipp für Euch:
Die Känguru-Chroniken von Marc Uwe Kling.
Ein Hörbuch (gibt es wohl auch als Buch, aber Herr Kling liest selber und er ist deutscher
Poetry-Slam-Meister, das sagt alles, gelle?!) über eine ganz merkwürdige, nein eher
denkwürdige Wohngemeinschaft.
Eine Wohngemeinschaft in der ein kommunistisches Känguru (ja, Ihr habt richtig gehört)
und ein Kleinkünstler zusammen leben.
In kurzen Episoden werden die Gesellschaft, die Politik, aber auch ganz alltägliche Dinge
klug (und eben auch sehr wortgewandt) auf die Schüppe genommen. Witzig, tiefgründig.
Und manchmal auch nur einfach absurd. Besonders amüsant sind, die am Anfang
vorgetragenen, aber falsch zugeordneten Zitate.
Man wird echt süchtig, jeden Abend höre ich mir mindestens drei Kapitel an, an
Bettlektüre in Papierform ist momentan gar nicht mehr zu denken.
Hört einfach mal rein!

>>Zum Totlachen und Klugwerden.<< musikexpress

Sonntag, 21. Oktober 2012

Whiskey-Sahne-Likör





Hier ist mein neustes Selbermach-Projekt!

Whiskey-Sahne-Likör

20 g Vollmilchschokolade
20 g Dunkle Schokolade
1 Ei
180 g Zucker
400 ml Sahne
250 ml Whiskey

ab in den Thermomix und machen lassen.
Zum Wohl! Hicks..

"Nicht das die Kinder meinen, das ist Kakao!", sage ich lachend
zu meinen Göttergatten. Der grinst mich an, und schüttelt den Kopf:
"Na, das wäre was!"
Die Küchentür geht auf und unser Großer kommt rein:
"Oh, Mama. Kann ich mal was von dem Kakao probieren?!"

Samstag, 20. Oktober 2012

Kriemhild-Mühle



Das hier ist die Kriemhild-Mühle in Xanten. Wir waren jetzt schon zweimal da und
haben eine Besichtigung mitgemacht. Es ist nicht nur eine Besichtigung, sondern auch
ein echtes Erlebnis. 
Nachdem wir erstmal eine Einweisung und einen kurzen geschichtlichen Hintergrund 
erhalten hatten, ging es direkt los. Etage für Etage wurde abgeklappert, um alle
Arbeitsschritte nachzuarbeiten, die ein Müller zu erledigen hat, bis er an sein Mehl
kommt. Vom Korn zum Mehl also. Ziel war es Mehl für unsere Pizza zu mahlen, die
wir dann dort vor Ort in einer kleinen Backstube selber machen durften. Nachdem 
sich die Kinder, wie ein Sack Mehl, mit Schwung durch die Mühle abseilen durften,
kam das absolute Highlight: ab in die Flügel und Segel setzen! Es waren nicht alle mutig
genug (ähem, ich einschließlich) hoch oben in die Flügel zu klettern, aber meine beiden
Großen (also, Mann und Kind) schon. Ich konnte gar nicht hinsehen!
Nachdem alles in der Mühle erledigt war und wir unser wunderbares Mehl in den 
Händen hielten, ging es ab in die Backstube. Dort wurde dann mit Feuereifer Pizzateig
hergestellt und besonders die Kinder kneteten den Teig mit all ihrer Kraft. Bis nicht
nur der Ofen glühte, sondern auch die "Bäckchen" rot leuchteten.
Es dauerte nicht lang, da duftete es köstlich nach frischer Pizza und da ein Tag in
einer Mühle sehr aufregend ist, hatten auch alle Hunger. Mmmhh!! Lecker!!
"Mama, wenn ich groß bin, werde ich Müller!" Ja, da bin ich aber mal gespannt!


Ich möchte nichts sein


Ich möchte nichts sein
Als die Zeder vor deinem Haus
Als ein Zweig der Zeder
Als ein Blatt des Zweiges
Als ein Schatten des Blatts
Als die Frische des Schattens
Der deine Schläfe kost
Eine Sekunde lang


(Yvan Goll)

Freitag, 19. Oktober 2012

Zeder Teil II

Heute war es so weit, meine Wald- und Rodungsbeauftragten rückten an,
um die "doofe" Zeder in die Schranken zu weisen (wobei ein Wald- und
Rodungsbeauftragter nur zur Tür hinaus fallen musste).
Es wurden Beile und Sägen geschwungen, Leitern wurden an den unmöglichsten
Stellen aufgestellt, es krachte und knarzte, und manchmal dachte ich: "Jetzt hat
es Einen erwischt!" Aber alles ging gut.
Es war eine mühselige Plackerei den ganzen Grünabfall weg zu räumen. Da musste
die ganze anwesende, wenn auch zum Teil murrende, Familie ran. Man glaubt gar
nicht, wie langsam sich ein trotzendes Kind bewegen kann...
Aber nun ist es im Hof wieder hell und licht und es ist auch noch genug Zeder
da, um uns als Hausbaum zu erfreuen.
Das ist wirklich sehr schön, mein einziger Wehmutstropfen (ok, Wermutstropfen,
laut Duden, aber Wehmutstropfen finde ich hier passender) ist, dass wir jetzt
auch wieder einen freieren Blick auf die nachbarliche Terrasse zur Linken haben.
Aber man kann halt nicht alles haben, gelle?!
Lieber Lars, herzlichen Dank nochmal für Deine unerschöpfliche Unterstützung!

Heimische Pilze



Bei uns schießen im Moment die Pilze aus dem Boden, das ist die wahre Wonne!
Im Garten sieht es richtig verwunschen aus. Wie eine Lichtung im Märchenwald!
Gut, dass unsere Jungs jetzt groß genug sind, um die Finger davon zu lassen. Bis
letztes Jahr habe ich immer alle Pilze rausgeschmissen, war mir doch zu gefährlich.
Aber da ich Pilze, auch in echt, sehr dekorativ finde, lasse ich sie jetzt mal stehen.
Mich würde wirklich interessieren, ob die Pilze giftig sind, oder nicht (also, einige
davon scheinen essbar zu sein, denn die Krähen pieken daran herum).
Leider verstehe ich gar nichts von Pilzen.
Ich habe zwar schon ein paar Bestimmungsbücher gekauft, aber ich würde mich nie
trauen (auch wenn ich der Meinung wäre, sie wären essbar), selbst gesammelte Pilze
zu essen. Schade drum!
Deshalb meine Bitte:
Wer sich mit Pilze auskennt (oder jemanden kennt, der sich mit Pilze auskennt)
bitte mal bei mir melden! Danke!

Layout

arrrgh.. ich muss wohl doch noch viel lernen,
bezüglich Layout-Gestaltung.
Jetzt habe ich ein paar so nette Änderungen
machen wollen und nun sind Sachen geändert,
die eigentlich nicht geändert werden sollten.
Verzeiht mein Unwissen.
Da muss wohl am Wochenende mein Göttergatte
mal schauen.
Also, bitte entschuldigt die Farbenexplosion!!

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Seitenaufrufe

Das muss ich einfach mal los werden:
2.500 Seitenaufrufe seit August 2012.
Heute.
Wow!
Premiere.
Danke!

Freuden





Die WELT ist voll 
von kleinen FREUDEN,
die KUNST besteht nur darin,
sie zu sehen, ein AUGE dafür zu haben.

(Li Taipo)

Das Kinderatelier














Wo wir gerade bei kreativen und phantasievollen Ideen und liebevoller
Betreuung sind, finde ich, sollte hier auch mal "Das Kinderatelier" von Andrea
erwähnt werden. Meine Jungs waren immer schwer begeistert. Mein
Großer (das Bild ist von ihm) ist drei Jahre lang jeden Dienstag voller Elan
zu "seiner" Andrea gefahren.
"Mama, warum ist in den Ferien kein Malen?"
In ganz heimeliger Atmosphäre konnten er und die anderen Kursteilnehmer
(ja, wie sagt man so schön:) sich selbst verwirklichen.
Die Kinder bekamen in dem Kurs die Möglichkeit, sich mit den verschiedensten
Materialen kreativ auszuleben.
Und das taten sie auch, mit ganzem Körpereinsatz, unter ganz liebevoller Anleitung
und ohne Leistungsdruck.
Einmal im Jahr war es dann soweit, es gab eine Ausstellung in dem die Kinder
ihre Meisterwerke zeigen konnten. Da war die Aufregung schon Tage vorher riesen
groß. Die kleinen Künstler suchten unter ihren Bildern, Skulpturen und anderen
Werken die Schönsten aus, um sie zu präsentieren. Und Andrea werkelte schon
Tage vorher, um eine stilvolle Ausstellungsatmosphäre im Garten zu schaffen.
Die Ausstellung war ein voller Erfolg! Also, Andrea mach weiter so.
Wenn ich mehr Kinder hätte, ich würde sie dir alle bringen!



Mittwoch, 17. Oktober 2012

Tomatenwolke

  

  

Es war einmal eine klitzekleine TOMATENWOLKE.
Die regnete über einem Meer.

Unter einem BERG ist ein Wassergebiet.
Auf dem Berg wohnt ein großer und gefährliche TROLL.
Er hat eine Keule in der Hand.
Sein langer Bart hängt fast bis auf den Boden.

Der TROLL geht in seine Höhle und kocht - mit TOMATENWASSER.
Es dampft und riecht gut.

Ein DIEB mit einem Wasserjet kommt..
will das Essen klauen.
Aber der TROLL lässt sich nicht beklauen.

Da hat der TROLL eine Idee. Er will den DIEB - von dem
er gar nicht weiß, dass er der DIEB ist - zum APFELKUCHENESSEN
einladen. Dafür muss er aber Äpfel pflücken.
Der DIEB möchte aber lieber die Suppe haben.
Während der TROLL die Äpfel pflückt, haut der DIEB mit der SUPPE ab.

Erdacht von unserem Jüngsten, in Zusammenarbeit mit Barbara vom KINDERATELIER "Klecks & Co".
Danke noch mal für Deine schönen Ideen und Deine liebevolle Betreuung!


Blätterteppich





So ein Waldspaziergang über einen Blätterteppich hat seinen
Reiz, da kann man nicht einfach geradeaus spazieren gehen.
Nein, da muss jeder kleiner Blätterhaufen auseinander gestobt
werden. Immer und immer wieder wirbeln die bunten Blätter
durch die Luft und kleine Füße schießen und flitzen durch
den Wald.
Alles ist interessant. "Mama, schau mal! Hier ist ein dicker
schwarzer Käfer und guck mal hier ist ein ganz goldenes Blatt."
"Habt ihr die Pilze gesehen?" "Dort, ein Eichhörnchen!"
Und zur Krönung findet man dann am Abend die wunderschönsten
Schätze in den Hosen- und Jackentaschen der Kinder. (Ich hoffe
immer, dass ich nichts übersehe, bevor die Hosen in der
Waschmaschine landen.) Denn da kommen schöne Steine,
Eicheln, Kastanien, Zapfen, kleine Stöckchen, bunte Blätter und
andere Fundstücke zum Vorschein, eben alles was Jungs so
gebrauchen können.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Bunt sind schon die Wälder

Bunt sind schon die Wälder
gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
graue Nebel wallen,
kühler weht der Wind.

Wie die volle Traube
aus dem Rebenlaube
purpurfarbig strahlt!
Am Gelände reifen
Pfirsiche, mit Streifen
rot und weiß bemalt.

Flinke Träger springen,
und die Mädchen singen,
alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
zwischen hohen Reben
auf dem Hut von Stroh.

Geige tönt und Flöte
bei der Abendröte
und im Mondesglanz;
junge Winzerinnen
winken und beginnen
frohen Erntetanz.

Prickel-Birne





Wir haben neuen Fensterschmuck. Eine ausgeprickelte Birne.
Hübsch, nicht wahr?! Ist es bei Euch auch so? Wenn es ein
scheußlicher Regentag war und man keine Lust hatte mit den
Kindern in Matschsachen spazieren zu gehen, hat man dann
immer wieder neue großartige selbstgemachte kleine Kunst-
werke. Bei uns ist es oft so. Es sei denn die Jungs verkrümmeln
sich direkt nach dem Frühstück im Schlafanzug wieder nach
oben, und bauen mit Lego und hören Kassette. Beides ist
schön. Nein, alle drei Eventualitäten sind schön. Basteln,
den Tag verbummeln oder ein Regenspaziergang: alles drei
hat seinen Reiz.

Kastanien-Herz




Das habe ich in dem mittelalterlichen Eifel-Dörfchen Monreal entdeckt.
Ist es nicht hübsch?! Und so einfach nachzuarbeiten:
Ein Kleiderbügel aus der Reinigung, mit der Zange aufgeschnitten und in
Herzform gebogen, dann die durchlochten Kastanien aufgefädelt und mit
anderen netten Herbstaccessoires geschmückt.
Hier wurde ein Herbstblatt oben hingeklebt (Heissklebepistole) und
Hanfschnüre mit abgesägten Holzscheiben und Holzperlen unten dran
gebunden.
Ganz schlicht und doch ein Hingucker..
Ich werde versuchen es nachzubasteln, mal sehen ob es klappt.

Montag, 15. Oktober 2012

Wilde Kinderstube




Hallo Zusammen! Wir sind wieder da. Aus der faszinierende
Vulkaneifel (und das stimmt, auch wenn es ein Zitat aus einer
Broschüre ist). Wir sind Wiederholungstäter.
Letztes Jahr waren wir auch schon da, und weil uns die bunten
Wälder, die malerischen Dörfchen, die tiefen geheimnisvollen
Maare und die imposanten Burgen so gut gefallen haben,
und wir noch lange nicht alles gesehen haben, sind wir diesen
Herbst wieder los..
Direkt bei unserer ersten Wanderung bin ich auf dieses
wunderbare (ja, man kann hier bestimmt nicht "Retro"sagen)
Original-Schild gestoßen.
Ist es nicht wunderbar, mit diesem hübschen kleinen Rehkitz?!
Ich habe Euch noch ein paar andere Herbstimpressionen
mitgebracht, aber dieses Schild aus den 70igern fand ich schon
echt allerliebst.. sweet!

Sonntag, 7. Oktober 2012

Eicheln


Hütchen
Zuerst 6 LM zum Ring, dann
1 Reihe: 6 FM (6)
2 Reihe: jede FM verdoppeln (12)
3 Reihe: jede 2. FM verdoppeln (18)
4-6 Reihe: 18 FM
7 Reihe: eine lockere Runde, dann KM (18), Endfaden lang abschneiden.
Den Anfangsfaden mit der Stopfnadel nach außen stechen, 
mit der Häkelnadel in der Mitte des Ringes 4 LM häkeln, Faden 
abschneiden und fest zusammenziehen.
Eichel
Zuerst 5 LM zum Ring, dann
1 Reihe: 5 FM (5)
2 Reihe: jede FM verdoppeln (10)
3 Reihe: jede 2. FM verdoppeln (15)                                    
4 -10 Reihe: 15 FM
11 Reihe: jede 2.+3. FM zusammen. (10), jetzt ausstopfen.
12 Reihe: immer 2 FM zusammen. (5)
Loch mit dem Endfaden verschließen.
Zum Schluss das Hütchen auf die Eichel setzen, und mit dem Endfaden (vom Hütchen) zusammennähen.

So, meine Lieben!

Hiermit verabschiede ich mich in die Ferien.
Ich hoffe, wenn wir uns wiedersehen, hören, schreiben, lesen, habt Ihr einen 
Eichhörnchen-Vorrat an Eicheln gehäkelt.
Viel Spaß dabei!!

Samstag, 6. Oktober 2012

Zeder




Nach dem Regen kommt die Sonne. Kaum hatte ich heute mein
Lieblingsregengedicht von Herrn Maiwald gepostet (ist das nicht
schön frech?!), kam die Sonne raus. Wie schön, gelle?! Also
Gartensachen an, und ab nach draußen. Ich traute meinen Augen
nicht, unter unserer Zeder lag ein Meer von männlichen Zapfen
(jawohl; männlichen Zapfen: eine Zeder hat sowohl männliche, als
auch weibliche Zapfen). Es reicht diesen männlichen  Zapfen
nicht (immer Ende September/Anfang Oktober) ihren gelben Samen
in die Luft zu pusten und alles mit einer feinen gelben Staubschicht zu
bedecken. Nein, sie müssen auch noch alle abfallen.
Noch einmal tief durchgeatmet und los ging es: ich habe geharkt,
gerecht, gefegt und geschüppt..
Bis unser Grünabfall-Mülleimer voll war (sind das echt 240 Liter?).
Es sind immer noch welche übrig, aber voll ist voll.
Danach habe ich mit einem sehr zufriedenen Gefühl draußen mit
meinem Göttergatten eine Tasse Kaffee getrunken.
Auch wenn immer viel zu tun ist: ich liebe unseren Garten, auch
die doofe Zeder!

Regentag

Paul steht am Fenster
Paul steht und glotzt.
Der Regen regnet
Der Regen rotzt.


Der Regen nieselt.
Der Regen rinnt.
Der Regen pieselt.
Der Regen spinnt.


Der Regen prasselt.
Der Regen fällt.
Der Regen rasselt.
Der Regen hält.


Paul steht am Fenster
Paul steht und glotzt.
Der Regen regnet
Der Regen rotzt.


(Peter Maiwald)

Freitag, 5. Oktober 2012

Erdbeermarmelade



Das ist er. Der letzte Rest von unserer selbstgemachten Erdbeermarmelade.
Schade.
Die Jungs und ich haben Anfang des Sommers ca. 10 Gläser Erdbeermarmelade
eingekocht. Das erste Mal mit dem Thermomix, und leider ist es auch direkt
schief gegangen (naja, einbissel!).
Die Jungs (besonders der Kleine) haben die Erdbeeren geputzt und genascht.
Und ich habe aus dem Internet ein Rezept für Erdbeermarmelade für den
Thermomix rausgesucht. Ich habe mich genau an die Zutatenliste gehalten.
Leider... muss ich sagen. Beim Thermomix ist es nämlich so, dass man alles
einfüllt und dann kann man ihn machen lassen.
Nur dieses Mal stimmte wohl das Mengenverhältnis nicht. Denn als ich wieder
in Küche kam, sah alles wunderbar lecker aus... der Boden, die Kacheln,
die Arbeitsplatte. So ein Mist!! Also, schnell die Gläser befüllt und dann den
Lappen geschwungen. Grrr..
Aber es hat sich gelohnt, die Marmelade an sich, ist echt vorzüglich!
Nur leider so schnell weg.
Unser nächstes Marmeladen-Projekt wird Apfelgelee. Und dieses Mal bleibe
ich dabei stehen!!


(Weg war der Post, habe ihn bei Google wiedergefunden und kopiert,
jetzt fehlen nur noch 3, verfasst wurde er ursprünglich am 04.09.12)

Oh, Schreck!

Ich habe gerade mit großem Schrecken festgestellt, dass einige Post wohl verloren gegangen sind.
Wie ist das möglich??!! Hilfe!!
Es fehlen mindestens vier Veröffentlichungen... echt shitte!!! Sturmwarnung wohl auch bei blogger.com!

Bunzlauer Keramik



Eine liebe Freundin aus unserer ehemaligen Spielgruppe, sagt nach einer
kleinen Kaffeerunde: "Nein, was hast du bloß für schöne Tasse!" "Ja, finde
ich auch!", lache ich. Und das sind sie wirklich, finde ich.
Es erwischte mich vor ca. drei Jahren bei einer anderen lieben Freundin.
"Oh, die Tassen sind aber schön, wo hast du die denn her?!" Und meine Freundin
berichtet: das ist Bunzlauer Keramik, sie wird in Polen gefertigt. Hand made.
Aber man hat ja eigentlich genügend Tassen (im Schrank?)..
Aber der Wunsch wurde immer größer. Kennt Ihr das?! Man weiß, dass es
"unnütz" ist, aber man will es einfach haben. Und dann vorletzten Geburtstag
war es dann soweit. Ich bekam von von meiner Freundin einen Gutschein über
eine Tasse und über einen Ausflug  zu "Gut Heimendahl" geschenkt. Dort kann
man diese wunderbare Keramik käuflich erwerben. Es war wirklich ein sehr
gelungener kleiner Ausflug. "Gut Heimendahl" ist wunderschön, auch wenn es
auf eine skurrile Art und Weise ist. (Das Haupthaus sieht nämlich aus, als ob
Familie Monsters darin wohnt). Es gibt im Torhaus (und das ist echt sehr nett
anzusehen) sehr hübsche kleine und große Lädchen. Besonders schön ist der
Hofladen und die kleine Nähstube (aber dazu ein anderes Mal).
Mittlerweile kann ich eine Kaffeerunde für 8 Personen eindecken. Und ich
(und mein Göttergatte) fürchte, man kann nie genug davon bekommen...

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Sturmwarnung

Ich habe gerade gehört, dass für Morgen in NRW eine Sturmwarnung
ausgesprochen wurde.
Eigentlich finde ich Sturm gar nicht so schlimm. Ich finde es sehr 
spannend, wenn es draußen saust und braust.
Besonders schön ist es, wenn man im Warmen (und vor allem im
Trockenen) steht und durch das Fenster sich die Naturgewalten anschauen
kann. Leider ist es, seit dem wir in unserem Häuschen wohnen, gar nicht
mehr so schön. Sogar etwas unheimlich!
Ich habe immer Angst um unsere Bäume (oder was das Entwurzeln der 
Bäume wieder anstellen könnte). Damals 2006 bei einem Sturm (nicht der
Orkan Kyrill, der war 2007) sind bei uns im Garten 14 Nadelbäume
(haushoch) entwurzelt oder umgeknickt. Dach und Zäune waren defekt. 
Das war gar nicht lustig. Besonders das Aufräumen, die Instandsetzung
und die Wurzelbeseitigung hat Tage gedauert.
Bei jedem Sturm habe ich jetzt ein mulmiges Gefühl und sobald es draußen
heftig weht und man ein Sausen hören kann, flitzen die Jungs und ich durch's
Haus und machen die Rollos auf der Gartenseite runter, damit kein Baum (wir
haben als Haus- und Hofbaum eine riesige uralte Zeder) in unsere Fenster
kracht. Hoffen wir mal, dass der Tag morgen sturmlos bleibt!

Kastanienrätsel


Kastanie
Von Stacheln umgeben
glänzt braun ihr Gesicht.
Kennst du die Dame?
Ein Igel ist’s nicht.
(Elke Bräunling)


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Stille





Es gibt eine STILLE des HERBSTES
bis in die FARBEN hinein.

(Hugo von Hofmannsthal)

Eichhörnchen-Nest



Habt Ihr schon mal so einen verrückten Platz für ein Eichhörnchen-Nest
(Kobel) gesehen?! Wir jetzt schon!
"Frau Nachbarin, komm doch mal mit den Kindern rüber!", mein netter
Garten-Nachbar steht lächelnd am Zaun. "Bei mir im Schuppen haben 
sich die Eichhörnchen ein Winterquartier gebaut."
Also, ab nach drüben: Gartentörchen auf und im Entenmarsch hinter 
unserem Nachbar her (der Rasen, also Rasen nicht Wiese wie bei uns,
ist hier so schön, man möchte sich am liebsten die Schuhe ausziehen, um 
ihn nicht schmutzig zu machen!), ab in den Schuppen.
Boah, staun.. Da hing wohl die Rolle Draht genau richtig!
Ein Dach über den Kopf zu haben, finden (im Angesicht des nahenden
Winters) also auch Eichhörnchen erstrebenswert. 




Dienstag, 2. Oktober 2012

Schwarzwald-Mädel

Porzellan-Trachtenpuppe Gutacherin 30cm

Hier ein ganz besonderer Aufruf:

Claudia, meld' dich mal bei mir.
Ich komme nicht mehr an Deine Email-Adresse...
Danke und sei feste gedrückt!

You are

You are the star of each night,
You are the brightness of every morning, 
You are the story of each guest, 
You are the report of every land.
No evil shall befall you, on hill nor bank,
In field or valley, on mountain or in glen. 
Neither above, nor below, neither in sea,
Nor on shore,
In skies above, nor in the depths. 
You are the kernel of my heart, 
You are the face of my sun, 
You are the harp of my music,
You are the crown of my company.


Hochzeitstag



Weißt Du noch?!?
Alles, alles Liebe zum Hochzeitstag!

Dein treuliebendes Weib.


Erntedankfest "Lionsclub"


Der Lionsclub hatte am Samstag auch "Erntedankfest" im Musenhof (also direkt
am Schloßpark). Leider stand der "Erntedank" nicht so im Mittelpunkt, wie ich es
mir erhofft hatte.
Da der Musenhof speziell für Kinder ist, hatte ich mit mehr Angeboten für Kinder
gerechnet, und dass die Kinder mehr in das Geschehen eingebunden werden. Also
auch den Hintergrund des "Erntedankfestes" in irgendeiner Form vermittelt bekommen.
Aber leider nein. Es gab zwar Strohmännlein zu basteln (wobei hier die Mädels vom
Museumsteam wieder sehr süß waren) aber das war es auch schon.
Eigentlich ging es nur um Essen und Trinken. Und um das Gesehen werden.
Naja, wenigstens ging der Erlös an die Aktion "Klartext für Kinder". Und die Damen 
hatten alles wunderschön dekoriert und sich sehr viel Mühe bei der Herstellung der
Kuchen und den anderen, zu erwerbenden Dingen gemacht. Ich bin wohl einfach 
mit einer anderen Intention an ein Erntedankfest heran gegangen.

Montag, 1. Oktober 2012

Die ersten Blätter fallen


Heute Morgen ist es herrlich draußen! Es ist zwar frisch, aber die klare Luft tut
echt gut. Und ich glaube, wir bekommen einen sonnigen 1. Oktober! Wir waren 
am Samstag im Moerser Schloßpark und haben noch mal eine riesigen Korb
Bastelkastanien gesammelt. Und da konnte man es schon erahnen, der Herbst
kommt mit großen Schritten. Die ersten Blätter fallen schon. Und die ersten Näschen
werden rot vor lauter putzen.