Sonntag, 25. November 2012

Frau Frieda in Not

Heute morgen waren wir in einer ganz geselligen Runde frühstücken - im Baerlagshof. Der Patenonkel unseres Kleinen hatte anlässlich seines runden Geburtstag dazu eingeladen. Nochmal hierzu: HAPPY BIRTHDAY! Nach einem Spaziergang in der Baerlag mit der ganzen Gästeschar, sind wir dann ab nach Hause. Unser Hahn wartete schon ganz aufgeregt auf uns. Erst dachte ich, dass er auf Futter wartet, aber das war nicht so. Ein Huhn fehlte. Frau Frieda war nicht zu sehen. Oh, Schreck! Wir haben alles abgesucht. Hinter jedemStrauch, hinter jedem Baum geguckt. Unser netter Nachbar beteiligte sichsofort an der Suche. Nichts. "Frieda, wo bist du?!" Nochmal den ganzen Garten abgegangen, bei den Nachbarn geschaut. Nichts. Auf einmal sehe ich meinen Göttergatten von weiten. Am Gesichtsausdruck sehe ich es schon: es ist was Schlimmes passiert! "Hast du sie?" "Ja." Ich höre die Bestürzung in seiner Stimme. "Ist sie tot?", ich befürchte das Schlimmste. "Nein, noch nicht. Aber sie ist sehr schwach.", er hält ein Rankgitter in Iglu-Form hoch. Ganz oben hängt Frieda. Sie kann weder vor noch zurück. Ihr eigenen Flügel verhindern den Rückweg. Mit vereinten Kräften und einer riesen Stahlschere befreien wir das arme Tier. Sie schüttelt sich und geht ganz benommen davon. Ihre Kolleginnen warten schon auf sie und nehmen sie behutsam in ihre Mitte. Ein leises Gurren ist zu hören... Alles ist wieder gut und mir ist zum Heulen.

3 Kommentare:

  1. Oh...tut mir Leid.Ich hoffe ihr beide erholt euch schnell von dem Schreck.

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  2. Du meine Güte, da hat Frieda ja viel Glück gehabt.
    Erholt Euch alle schnell von dem Schreck.

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  3. Frau Frieda geht es wieder richtig gut. Wenn ich aus dem Fenster schaue,
    sehe ich die ganze quitschfidele Hühnerschar im Hof nach Körnern suchen. Frau Frieda mitten drin..

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