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Freitag, 24. Januar 2014
Hainbuche
Das Besondere an der gewöhnlichen Hainbuche (Carpinus betulus, auch Weißbuche genannt) ist, das sie bis in den Frühling herein ihr braunes Blattwerk trägt. Das macht sie zu einer hervorragenden Heckenpflanze bzw. Sichtschutzpflanze. Sie gehört zur Familie der Birkengewächse. Die Hainbuche ist ein in Mitteleuropa weit verbreiteter Laubbaum und ist leicht mit der Rotbuche (Fagus sylvatica) zu verwechseln. Sie lassen sich jedoch anhand ihrer Blätter eindeutig unterscheiden. Die Hainbuche ist ein mittelgroßer, heimischer Laubbaum. Ihre Blätter sind wellblechartig gerillt und der Blattrand ist deutlich gesägt. Ihr Wuchshöhe beträgt, sollte man sie lassen, bis zu 25 m. Die Hainbuchen haben sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Diese sind sehr unscheinbar und erscheinen zusammen mit den Blättern. Die Hainbuchen lieben sandig-lehmige Böden. Deshalb sind sie oft in Parks, größeren Gärten und lichten Wälder anzutreffen. Auch wir haben unseren Vorgarten mit einer Hainbuchenhecke eingefriedet und ich erfreue mich jeden Tag an ihren Anblick. Besonders jetzt im Winter hat die Hainbuchenhecke etwas verwunschenes, malerisches an sich.
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