▼
Freitag, 14. März 2014
Tulpenmagnolie
Ist die Magnolie nicht ein wunderbarer Baum?! Und dazu noch sehr robust! Mehr als 230 unterschiedliche Arten sind mittlerweile bekannt. Nichtsdestotrotz sind auch viele Tulpenmagnolienarten vom Aussterben bedroht. Die Tulpenmagnolie wird vielerorts als Gartenmagnolie, Sternmagnolie oder schlicht und einfach als Tulpenbaum bezeichnet und ist insbesondere in Amerika wie auch in östlichen Bereichen Asiens beheimatet. Die herrlichen, angenehm duftenden Blüten der hierzulande vorkommenden Tulpenmagnolie entzücken noch jeden Betrachter. Schade nur, dass die Blütezeit von nicht allzu langer Dauer ist. Mit ein wenig Glück blüht die Magnolie aber vielleicht noch ein zweites Mal im Jahr. Die Blüten können weiß, dunkelrot, hellrosa, leuchtend pink oder auch violett sein. In jedem Fall sind sie schon aus der Ferne sichtbar und tragen auf ihre Art dazu bei, dass Frühlingsgefühle geweckt werden... lach!. Der eigentliche „Hauptteil“ der Tulpenmagnolie ist die oftmals sehr üppige Krone, die mit einer schier unendlichen Zahl Blüten besetzt ist. Leider blühen sie nur für wenige Tage im Jahr; noch dazu sind sie ungemein kälteempfindlich. Überhaupt schätzt die Magnolie windgeschützte, sonnige oder auch halbschattige Standorte. Wenn darüber hinaus die Bodenverhältnisse leicht sauer, nährstoffreich, lehmhaltig und nicht zu trocken sind, kann man sicher sein, dass der Baum sehr gut gedeihen wird. Es empfiehlt sich darüber hinaus, regelmäßig Blättermulch beizugeben oder zwei Mal jährlich Kompost hinzuzufügen. Außerdem macht es Sinn, das Erdreich regelmäßig zu lockern, damit die Nährstoffe bzw. Sauerstoff und Feuchtigkeit tiefer in den Boden eindringen können. Bevor eine Tulpenmagnolie neu eingepflanzt wird, muss sichergestellt sein, dass der Boden tiefgründig und locker ist, weil sich das Wurzelwerk des Baumes gern sehr weit unterirdisch ausdehnt. So sehr es die Tulpenmagnolie zu schätzen weiß, wenn sie gepflegt und kontinuierlich mit Nährstoffen, Sonne und Feuchtigkeit versorgt wird, so wenig erforderlich ist dennoch ein regelmäßiger Rückschnitt der Zweige. Da es bis zu zwei Jahren dauern kann, bis ein Steckling Wurzeln zieht, ist es sinnvoll, sich ein Magnolie aus der Gärtnerei zu holen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
♥ Danke, dass Du Dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst ♥
Auch wenn Google es nun begünstigt, anonym zu kommentieren, wünsche ich mir nach wie vor, dass Dein Name am Ende des Kommentars steht, genau wie der Name Deines Blogs (natürlich nur, wenn vorhanden).
Ich bin gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) dazu verpflichtet, Dich darauf hinzuweisen, was mit Deinen Daten passiert, die Du hier im Kommentarfeld hinterlässt. Bitte beachte deshalb meine Datenschutzerklärung. Danke!