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Freitag, 25. April 2014
Tag des Baumes
Heute ist der 'Tag des Baumes'. Dieser Tag ist dem Baum des Jahres gewidmet. Der Baum des Jahres 2014 ist die Trauben-Eiche (Quercus petraea), auch als Winter-Eiche bekannt, da die Blätter oft bis zum Winter am Baum bleiben. Sie kann über 1.000 Jahre alt werden. Im Gegensatz zur Stiel-Eiche sind bei der Trauben-Eiche die Früchte fast ungestielt, eben “traubig”. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Traubeneiche erstreckt sich über fast ganz Europa außer Spanien, Nordskandinavien und Nordosteuropa. Sie ist ein Baum der Zukunft, denn die vorhergesagte Klimaveränderung macht ihr wenig aus. Der deutsche 'Tag des Baumes' wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten gemeinsam im Bonner Hofgarten an diesem Tag einen Ahorn. Begonnen hat der Tag des Baumes als der amerikanischen Journalist Julius Sterling Morton am 10. April 1872 einen "Arbor Day-Resolution"-Antrag an die Regierung von Nebraska stellte, der binnen 20 Jahren in den ganzen USA angenommen wurde. An diesem Tag werden seitdem in den USA traditionell Baumpflanzungen durchgeführt. Ich finde es persönlich eine schöne und sehr sinnvolle Idee. Denn ein neugepflanzter Baum ist immer zukunftweisend: Zunächst spendet er zwar nur wenig Schatten, erzeugt für die Umgebung noch nicht viel Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit und fängt nur geringe Mengen von Umweltgiften ein. Aber er wird immer größer und kräftiger werden und seine Aufgabe immer ernst nehmen und das über Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte hinweg: Unsere Kinder und Kindeskinder werden von ihm profitieren. Sie werden auf gesunde Bäume und Pflanzen ebenso sehr angewiesen sein wie wir, wahrscheinlich sogar noch mehr.. leider!
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