"Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf! Und wenn’s genug geregnet hat, dann hört's auch wieder auf!", während ich unser Erkerfenster in der Küche einbissel herbstlich schmücke, singe ich ein Lied aus Kindergartentagen. Mal kleine, mal große Regentropfen sammeln sich unten am Fensterrahmen und statt, dass die Sonne die letzten Augusttage mit warmen Sonnenstrahlen verwöhnt, macht mich das stetige Tropfen und Rinnen der Regentropfen ein klein wenig trübsinnig. Ich seufze leise als mein Sohnemann in die Küche kommt: "Das sieht aber schön aus, Mama! Noch nicht ganz nach Herbst, aber irgendwie doch!". Ich lächle leise: "Ja, nicht wahr? Ich finde es nur noch nicht hell genug!". "Wie wäre es denn mit unserer Fliegenpilzlichterkette?", mein Sohnemann überlegt laut, "Oder was hältst du denn von meiner kleinen grünen Herbstlaterne, die wir zusammen in der Spielgruppe gebastelt haben?". "Das ist eine schöne Idee! Weißt du noch, wie du unbedingt die Blätter selbst bügeln wolltest, damit der Wachs auf dem Backpapier schmilzt? Du bist einfach ganz alleine zum Bügelbrett gelaufen und hast ohne zu Zögern nach dem heißen Bügeleisen gegriffen. Da bin ich aber geflitzt.". Wir lachen beide in Anbetracht der schönen Kindheitserinnerung und mir wird ganz warm um's Herz. Ach, was ist das lange her...
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