Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll.
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wilste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
(Theodor Fontane)
ZUTATEN
- 500 g Birnensaft
- 400 g Eiswein
- 50 g Wasser
- 50 g Zucker
- 70 g Orangenlikör
Birnensaft, Eiswein und Wasser in den Mixtopf geben und 10 Min./100°/Stufe 3 kochen. Kurz noch den Orangenlikör 5 Sek./Stufe 5 unterrühren. Sláinte!
Man kann den Birnenlikör auch aus frischen Birnen machen (500 g Birnen schälen, entkernen und 10 Sek./Stufe 10 pürieren.), allerdings wird der Likör dann sämig und läuft nicht mehr so schön die Kehle herunter ;))
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Hallo Nicole,
AntwortenLöschenden Herrn von Ribbeck jaaa den mag ich noch immer. Er sorgte dafür und war klug,
dass man ihm ne Birne ins Grab mit gab. Da denke ich bei jedem Birnenbaum immer dran.
Obwohl die so schönen großen Birnenbäume immer weniger werden, meine ich.
Sieht lecker aus und schmeckt sicherlich ganz vorzüglich Nicoles Birnenlikor.
Prost!
LG Eva
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenBirnenlikör klingt ganz schön lecker. Wir machen oft Fliederbeerlikör. Hier ist bei dir ja noch Orangenlikör mit drin. Klingt nach einer tollen Kombi. PS: Wenn du Lust auf Herbstpost hast, dann schreib mir doch deine Adresse bitte unter:Kirsten-Meyer-62@gmx.de GLG Kirsten
Eine Paradiesbirne habt ihr da also... Ach nee, das war ja ein Apfelbaum, aber die Birnen sehen so Sonnensatt-seelig aus, da bin ich mir sicher, dass es beim Trinken des Likörchens zu wahren Erleuchtungen kommt... LG mila
AntwortenLöschenLiebe Nicole,
AntwortenLöschenimmer wieder schenken mir deine schönen Posts viel Freude.
Alles Liebe
Elisabeth
Ui, das hört sich aber gut an. Und schmeckt bestimmt so famos, wie Baum und Früchte aussehen. Liebe Grüße zu dir, Ulli
AntwortenLöschenLiebe Nicole,
AntwortenLöschendas Gedicht hab ich gerade kürzlich schon irgendwo gelesen und fand es so wunderbar herbstlich. Zu Deinen Post passt es natürlich perfekt, und das Rezept werde ich mir vorsichtshalber mal abspeichern, vielleicht kann ich es in einigen Jahren gebrauchen. Wir haben nämlich diesen Frühsommer ein Birnbäumchen gepflanzt, dann noch ein Birnensäulenbäumchen und auf der Terrasse wächst ein Mini-Birnbäumchen im Topf. Jaaaa, ich mag Birnen sehr gerne! ;-)
Hab einen schönen Tag.
Alles Liebe,
Nadia
Ich mag Gedichte die in Mundart geschrieben sind.
AntwortenLöschenScheint mir von den zutaten her ein Damen Schnäpschen zu sein.
L G Pia
Da käme ich glatt zum (mehrfachen) Probieren vorbei! Lasst es euch schmecken und bis bald.
AntwortenLöschenLG. susanne
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenhabt ihr etwa einen Birnbaum im Garten? Und noch dazu einen soooo großen? Nee, oder? Da werd ich jetzt grad schon ein bisschen neidisch. Bin zwar nicht so der Schnäpschentrinker, aber ich liebe Birnen im Obstsalat und auf dem Kuchen....
herzliche Grüße
Patricia
Das sieht ja lecker aus, liebe Nicole,
AntwortenLöschenwollte mich die Tage mal an einem Holunder-Likörchen versuchen - müssen aber noch ein bisschen reifen. Deine Bilder sind wieder wunderschön !!!
Viele Lieblingslandgrüße von Petra
Na du machst ja feine Sachen. Ich bearbeite gerade Zwetschgen ;-))
AntwortenLöschenEinfach tolle die Obstvielfalt. Und deine Bilder sind mal wieder so richtig stimmunsgvoll
und über das Gedicht könnte ich jedes Mal schnunzeln.
Liebe Grüße
Jutta (müde, ab jetzt heißt es wieder früh aufstehen (jaja ich weiß, früh ist relativ ;-))
Liebe Nicole,
AntwortenLöschendie eine Birne sieht aus wie gemalt! Und Du bist so herrlich kreativ, hast täglich neue Ideen, ganz großes Lob. Früher, auf unserer Parzelle, hatten wir einen alten Birnbaum. Leider trug er von Jahr zu Jahr weniger und irgendwann war er komplett hinüber.
Viele Grüße
Karen
Yammiiiiee liebe Nicole! das klingt so extra lecker!! Und das, wo wir hier doch auch noch einen alten Birnbaum unser eigen nennen! Ich mach mich gleich mal an die Arbeit :)
AntwortenLöschenhabe es hübsch!
Herzlichst Denise
Hallo Nicole,
AntwortenLöschenheute wieder Kultur und Köstliches in einem.
So lecker sehen die Birnen aus und das Gedicht kann ich auch noch auswendig, musste es mit meinem Großen in der Grundschule lernen...alle Strophen. Das bleibt dann doch hängen.
Dir einen schönen Tag, liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenoh.... der schmeckt sicher lecker..... zum Probetrinken düftest Du mich also gerne einladen... also nur, falls Du Gesellschaft brauchst *grins*
Hab nen tollen Tag,
Pamy
...ich esse lieber die Birnen, liebe Nicole,
AntwortenLöschenso lange sie noch hart sind...Likör mag ich nicht...also ich trink dir nichts weg ;-),
lieber Gruß Birgitt
Den hätte Herr von Ribbeck bestimmt auch gern verkostet. Und sich ein paar Flaschen mit ins Havelland genommen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Das klingt aber verführerisch!!!
AntwortenLöschenLiebe Nicole,
AntwortenLöschenyummie lecker hört es sich an....
Wir haben gerade Bananenlikör gemacht.
Vielleicht sollten wir uns auf ein virtueles Likörchen treffen,
was meinst du.....
Liebe Grüße
Jen
Sehr verlockend. Das Rezept werde ich mir gleich mal abspeichern. Danke dafür.
AntwortenLöschenHerzlichst Ulla
Liebe Nicole,
AntwortenLöschendurch das Gedicht wurde ich jetzt viele Jahre zurückversetzt - das musste ich mal in der Schule auswendig lernen. Birnen mag ich sehr gerne, habe aber leider keinen Baum. Das Rezept hört sich sehr lecker an...vielen Dank!
Liebe Grüße
Petra
Liebe Nicole,
AntwortenLöschendas Gedicht musste ich mal in der Schule auswendig lernen......aber bis auf die ersten zwei Zeilen ist leider nicht viel hängen geblieben.
Die Birne mag ich nur wenn sie gaaanz fest ist. Im flüssigen, alkoholischen Zustand habe ich es noch nie probiert. Hört sich aber sehr lecker an....danke für´s aufschreiben.
Liebe Grüße und schönen Abend
wünscht Dir
Monika
Das klingt lecker. Liköre basteln macht Spaß. Paula und ich haben das auch einen Sommer lang getrieben. Sie sind immer noch nicht alle.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Katala
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenwas für ein schönes Gedicht! Ich mag dieses "lütt Dirn" immer so gern. Das Likörrezept probier ich später mal aus - der Zwerg muss noch bissl ohne Alkohol auskommen ;-). ... Danke auch für deinen lieben Kommentar. Es ist wohl so - jede Schwangerschaft und Geburt "ein Unikat", bei jedem anders. Und dennoch sind die vielen Infos teilweise echt verwirrend in den ganzen Büchern. Uns gehts soweit gut und du darfst seeeehr gern richtig zudrücken :-* ... Liebe Grüße zu dir!! :-*
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenich liebe Birnen und Dein Rezept klingt so lecker, das nehme ich mit - vielen Dank dafür!
Ich mache dieses Jahr zum ersten mal Rumtopf und ich freue mich jetzt schon auf die winterliche Abende und die Verkostung :o)
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und schicke liebe Grüße,
Frida
Das hört sich ja echt lecker an! Vielen Dank für die verlockende Rezeptur. Bei mir steht nach unserer Rückkehr Schlehenlikör auf dem Programm, sofern uns während unserer. Abwesenheit niemand die Früchtchen vom Strauch stibitzt hat :-)))
AntwortenLöschenIch wünsch Dir eine schöne Restwoche - sei ganz lieb gegrüßt von Lene
Hallo Nicole,
AntwortenLöschenalso Birnenlikör hab´ich noch nie ausprobiert, hört sich auf alle Fälle sehr lecker an und sieht auf dem Foto auch so aus. Ich mache gerade Apfelchips und der Dörrautomat läuft auf Hochtouren :)
Liebe Grüße, Petra
Oh ich liiiiiiiiebe dieses Gedicht, obwohl ich ich es kaum verstehe *ggg* Wir haben es auf einer Herbst-CD und ich finde den Klang dieses Norddeutschen so wunderbar! Ich bekomme dabei immer ein fast flaues Gefühl im Magen, weil ich alles Norddeutsche so schön finde.
AntwortenLöschenDein Birnenlikör hört sich sehr lecker an, vielen Dank für das Rezept! Du bist so eine fleißige Jahreszeitenköchin :-)
Alles Liebe Babsy
Hicks...scheint lecker zu schmecken...;-). LG Lotta.
AntwortenLöschenBirnen-Likör kenne ich gar nicht. Hört sich aber sehr lecker an. Da wir keinen Birnbaum haben werde ich wohl eher nicht in den Genuss kommen.
AntwortenLöschenWir sind noch in der Apfelverarbeitung...
LG sendet dir Christine
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenwie konnte mir der Post durchrutschen, Schulanfang. Hört sich ja lecker an, vielen Dank fürs Teilen.
Liebe Grüße,
Petra
hört sich allerfeinst an und schmeckt bestimmt genauso! und den herrn ribbeck mag ich so gern! kennst du die vertonung von achim reichel?? genial!
AntwortenLöschenliebe grüße, mano