Mittwoch, 30. Dezember 2015

Teeadventkalender, Dankeschön und wunderbare Nettigkeiten


Heute ist es an der Zeit Euch ein großes Dankeschön zu sagen: 
für Eure lieben Kommentare und Eure wunderbaren Beiträge.

Es war und ist mir ein Vergnügen meine erste offizielle Zeit im Bloggerland zu verbringen.

Viele Anregungen habe ich mitnehmen können und sogar Freundschaften
(wenn auch erstmal nur virtuell) knüpfen können.

Mädels
(und vielleicht auch der eine oder andere männliche Leser!),
Ihr seid mir ans Herz gewachsen!

Wunderbare Post ist hier in den vergangenen Tagen eingetrudelt
und Ihr könnt mir glauben, jede einzelne war mir eine große Freude!

schickte mir eine wundervolles Carepaket.
Mit leckeren Nüssen, einem Marzipanlikörchen und einem herrlichen Badetörtchen.

schenkte mir eine total hübsche Sammelmappe für meine Weihnachtspost.
(Habe ich schon gesagt, dass ich sehr froh darüber bin das es Butterbrottüten gibt.. lächel?!)

Wunderschöne Post bekam ich von

Alleine schon für den Teeadventkalender initiiert von Claudia flatterten
23 weihnachtliche Briefumschläge ins Haus.


16. Judy
22. Marina (ohne Blog) 
(Die ersten 12 Türchen gab es >hier< zu sehen!)


Vielen lieben Dank, meine Lieben!!
Sollte ich jemanden vergessen haben, seht es mir bitte nach.
So viel Weihnachtspost habe ich in meinem Leben noch nie erhalten.
Freu, freu, freu!

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch in ein
friedvolles & gesundes 2016!
Herzlichst, Nicole.

Dienstag, 29. Dezember 2015

Erdnuss-Zierapfel-Kette



Material:
  • eine Kordel
  • eine dicke Nadel
  • Erdnüsse 
  • Zieräpfel

So geht's:

Zuerst schneidet Ihr ein Stück Kordel in der gewünschten Länge ab. Nun fädelt Ihr die Kordel durch die Nadel und piekst mit der Nadel durch die Erdnuss. (Vorsicht, die Erdnussschale kann für kleinere Kinder noch sehr hart sein!) Wenn die Kette die gewünschte Länge erreicht hat, fixiert Ihr zum Abschluss einen Zierapfel mit einem Knoten am unteren Ende der Kordel. Unsere Erdnuss-Zierapfel-Ketten gehörten zu den guten Gaben, die mein Kleiner den Tieren im Wald für ein schönes Waldweihnachtsfest gebracht hat.

verlinkt mit: *DienstagsDinge*, *creadienstag**Naturkinder* von Caro

Montag, 28. Dezember 2015

Glücksschweinkarten


Ist es Euch auch so in diesem Jahr ergangen? Ich habe gefühlte tausend Weihnachtskarten geschrieben und doch habe ich es nicht geschafft allen einen Weihnachtsgruß zu schicken. Deshalb haben mein Kleiner und ich uns noch einmal hingesetzt, um Glücksschweinkarten zum Jahreswechsel zu drucken.

Material:
  • Gummiwalze 
  • eine Glasplatte (z.B. aus altem Bilderrahmen) 
  • Linolplatte (oder Käsetablett aus Styropor) 
  • Linolfarbe 
  • Schneidwerkzeug

So geht's:

Zuerst haben wir das Käsetablett aus Styropor zu geschnitten. Dann hat mein Kleiner ein Glücksschwein auf die Platte gemalt und im Anschluss mit dem Schneidwerkzeug die Linien nachgezogen. Nun wird mit der Walze die Farbe aufgetragen. Dafür haben wir einwenig Linolfarbe auf die Glasplatte gegeben und die Walze ganzheitlich gefärbt. Die Farbe wird nun auf die Druckplatte übertragen. Nun hat mein Kleiner vorsichtig ein Blatt Papier auf die Platte gelegt und mit sanften Händedruck die Farbe auf das Papier übertragen. Als er den Eindruck hatte, alles wäre einheitlich eingefärbt, hat er das Papier abgezogen und fertig war die erste glückbringende Karte.

*Papierliebe* von Susanne

Sonntag, 27. Dezember 2015

Ein kunterbunter Weihnachtsbaum


Erinnert Ihr Euch an den Weihnachtswunsch meines Großen? Er wollte einen Kinder-Weihnachtsbaum. Einen kunterbunten Weihnachtsbaum wie wir ihn früher einmal hatten, mit Glaskuglen in Pink, Rosa, Türkis, Orange, Gelb und Grün. Mit aufblasbaren Bob-der-Baumeister-Kugeln und bunten Filzgirlanden. Dieser Wunsch sollte ihm natürlich erfüllt werden. Aber nicht nur diese Dekoration sollte den Baum schmücken, sondern auch ganz besondere Kugeln bekamen ihren Platz. Da ist zum Bespiel die zauberhafte Kugel von Mila, in ihrer Kugel kann man Mila's märchenhafte Häkelgrippe bestaunen oder die grüne Gurke meiner Freundin Jenny, die sie für uns am Morgen des Heiligen Abend im Weihnachtsbaum versteckt hat. Oder die kleinen Paradiesvögel, die mich immer an meine Tante Else denken lassen. Auch mein Kleiner hat in diesem Jahr eine besondere Kugel kreiert. Sie glitzert golden und wird von einem Adventskranz geschmückt. Freudig und einbissel bang ob sie mir wohl gefällt, hat er sie mir zu Weihnachten geschenkt. All' diese kleinen Dinge und Erinnerungen machen den völlig ungestylten Baum zu unserem Baumi, wie er liebevoll jedes Jahr von uns getauft wird und weil wir ihn lieben so wie er ist, schicken ich ihn mit einem fröhlichen "Schöne Weihnachten gehabt zu haben!" zu Lotta, bei "Bunt ist die Welt" geht es heute um Weihnachtsbäume.

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Weihnachtliches Adventsingen



Die roten Kerzen erhellen die Dunkelheit und der kleine Holzofen verbreitet wohlige Wärme im Ofenhaus. Es riecht wunderbar nach Weihnachtskuchen, Orangenpunsch und Tannengrün. Die Blockflöte des kleinen Blondschopfes erklingt und schon bald begleitet ihre Mutter das Flötenspiel liebevoll mit ihrer Gitarre. Fröhlich blicke ich in die kleine Runde. Ob Mann, ob Frau, ob Teenie oder Grundschulkind alle stimmen freudig in die ausgewählten Weihnachtslieder ein. Jeder darf sich ein Lied wünschen und mein Kleiner gibt ganz alleine sein neu gelerntes Lied "We wish you a merry Christmas" zum Besten. Zwischendurch wird nett geplaudert und kleine Anekdoten rund um vergangene Weihnachtsfeste erheitern die weihnachtlich beseelten Gesichter. Bald schon kommt eine neue Weihnachtsepisode dazu und wird ein Teil unseres Leben werden. Hier bei uns gibt es noch einiges zu tun: der Weihnachtsbaum muss aus dem Wald geholt werden, einige Geschenke fehlen und es gibt noch viele kleinen Heimlichkeiten zu erledigen. Deshalb sagen wir heute schon:

 Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest
mit wunderbaren Glücksmomenten!

 *Weihnachtszeit* von Lotta

Dienstag, 22. Dezember 2015

Friedenslicht


Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen. Am Sonntagmorgen hat mein großer Pfadfinder sich aufgemacht, um dieses hoffnungsvolle Licht in unser Heim zu holen und hat es bereits zu lieben Menschen weitergetragen. Das kleine Licht aus Bethlehem kam über Wien, Münster, Xanten und Alpen in unsere Heimatstadt, in unser Zuhause. Heute möchten mein Großer und ich Euch das Friedenslicht, welches für uns ein Symbol der Liebe und des Friedens geworden ist, virtuell mit auf den Weg geben.

Zögert nicht, zögert nicht! Zündet an das Friedenslicht.
Ist die Welt voll Angst und Kälte und von Hass getränkt,
sorgt dafür, dass seine Flamme in dem Dunkeln Wärme schenkt:
Zögert nicht, zögert nicht! Zündet an das Friedenslicht.

(Das Lied vom Friedenslicht/2. Strophe)

Montag, 21. Dezember 2015

Engeldruck


"Mama, ich weiß nicht, was ich machen soll!", mein Kleiner steht gelangweilt vor mir. "Ich habe vor gleich Weihnachtskarten zu basteln. Vielleicht magst du ja mit basteln!". "Basteln? Och, nee!", mein Kleiner ist maulig. "Warum denn nicht?! Ich habe vor etwas Neues auszuprobieren. Linoldruck. Das macht bestimmt Spaß!". aufmunternd schaue ich meinen Kleinen an. "Lino.. was?!", das Interesse meines Kleinen ist geweckt. 

Material:
  • Gummiwalze
  • eine Glasplatte (z.B. aus altem Bilderrahmen)
  • Linolplatte (oder Käsetablett aus Styropor)
  • Linolfarbe
  • Schneidwerkzeug

So geht's:

Zuerst haben wir das Käsetablett aus Styropor zu geschnitten und auf den Resten den Umgang mit dem Schneidwerkzeug geübt. Dann hat mein Kleiner einen Engel auf die Platte vorgemalt und im Anschluss mit dem Schneidwerkzeug die Linien nachgezogen. Nun wird mit der Walze die Farbe aufgetragen. Dafür haben wir einwenig Linolfarbe auf die Glasplatte gegeben und die Walze ganzheitlich gefärbt. Die Farbe wird nun auf die Druckplatte übertragen. Dann hat mein Kleiner vorsichtig ein Blatt Papier auf die Platte gelegt und mit sanften Händedruck die Farbe auf das Papier übertragen. Als er den Eindruck hatte, alles wäre einheitlich eingefärbt, hat er das Papier abgezogen und fertig war die erste Engelskarte.

Verlinkt: *Weihnachtszeit* von Lotta, *Papierliebe* von Susanne

Sonntag, 20. Dezember 2015

Waldweihnachten


Die Dämmerung senkt sich langsam über den Wald und sogar die letzten Raben halten mit ihrem Rufen inne. Von weitem hört man die Kirchenglocken schlagen und feuchter Nebel steigt langsam aus dem Boden hervor. Mein Kleiner läuft schweigend neben mir und schwenkt dabei arg seinen kleinen Bastkorb. "Du musst besser aufpassen!", ermahne ich ihn freundlich, "Sonst landen unsere guten Gaben auf dem Boden.". "Mach ich ja, Mama!", antwortet mir mein Kleiner mit verschnupfter Stimme, um gleich danach dumpf zu husten. Besorgt schaue ich ihn an: "Wie geht es dir denn jetzt?". Mein Kleiner schaut hoch zu mir und grinst mich schief an: "Ich bin einbissel müde, aber sonst geht es.". Dann schweigt er wieder. Jeder Schritt raschelt und unsere Hündin Julie hüpft fröhlich durch das Unterholz. "Wir sind gleich da, Mama!", mein Kleiner läuft schneller. Schon einige Tage vorher haben wir uns für eine kleine Kiefer entschieden. Kaum sind wir bei unserem auserwählten Bäumchen angekommen, fängt mein Kleiner an zu singen : "We wish you a merry Christmas,We wish you a merry Christmas. We wish you a merry Christmas and a Happy New Year! Good tidings we bring for you and your kin. We wish you a merry Christmas and a Happy New Year!". Dieses Lied hat er erst vor kurzem in der Schule gelernt und kann tatsächlich alle fünf Strophen. Nach und nach nimmt er unsere gebastelten Werke und hängt sie liebevoll an den Baum: "Jetzt fehlt nur noch die Kerze, Mama!". Lächelnd reiche ich ihm die kleine rote Kerze in ihrem silbernen Halter. Mein Kleiner zündet mit dem geborgten Feuerzeug seines Papas die Kerze an und lächelt selig: "Fertig, Mama! Jetzt können auch die Tiere im Wald Weihnachten feiern.".

Ich wünsche Euch einen gesegneten vierten Advent!
Herzlichst, Nicole.

Meine (Sonntags-)Freude: ein Weihnachtsfest für die Tiere im Wald.

Samstag, 19. Dezember 2015

Brötchenbäcker


Während ich verschlafen die Treppe heruntertrapse, steigt mir schon der Duft von selbstgebackenen Brötchen in die Nase - mein Göttergatte ist wieder am Werk. Am Wochenende wird bei uns das Frühstück geradezu zelebriert. Da wir in der Woche keine Zeit dazu haben, gemeinsam zu frühstücken, holen wir das am Wochenende ausgiebig nach. Doch bevor es losgeht muss jeder seinen Teil dazu beitragen. Mein Göttergatte ist für die Brötchen und das Brot zuständig, mein Großer brutzelt für uns Eier und Speck und mein Kleiner und ich sorgen dafür das der Tisch eingedeckt ist. Erst wenn alles fertig ist, kann unser Familienfrühstück beginnen. "Mmmmhh, was duftet es wieder hier so gut!?", ich gebe meinem Göttergatten einen Guten-Morgen-Kuss und nehme dankend meine erste Tasse entgegen. "Guten Morgen!", mein Göttergatte lächelt mich an, "Die ersten Brötchen sind gleich schon fertig. Wenn die Jungs ausgeschlafen haben, kann das Frühstück losgehen!".

Zutaten:
  • 550 g Mehl
  • 350 ml Wasser
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 1/2 TL Salz

Zubereitung:
Alle Zutaten in den geben und 2 Min. / Stufe  kneten lassen. Teig in eine Schüssel geben und ca. 90 Min. gehen lassen. Backofen mit Backplatte (Brötchenbäcker) auf 230°C vorheizen. Teiglinge in die heiße Backschale geben und die Wasserrinne mit ca. 120 ml warmen Wasser füllen.

Bei 220°C ca. 20 - 25 Min. backen.

Das Geheimnis des Brötchenbäckers: Der Brötchenbäcker hat sechs Mulden mit einer umlaufenden Backrinne für Wasser. Durch die Verdunstung des Wassers während des Backens bildet sich ein Feuchtigkeitsfilm über die Teiglinge. Dadurch werden die Brötchen gut durchgebacken und es entsteht eine wunderbare Kruste wie in einem echten Holzofen.

Tipp: Mein Göttergatte bereitet den Teig schon immer am Tag vorher zu und stellt ihn dann bis zum nächsten Morgen in den Kühlschrank.

verlinkt mit: *Samstagsplausch* mit Andrea*Kaffeeklatsch* bei Regina


Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Denk.
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