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Freitag, 4. April 2025

Eier in Senfsauce (oder "Der Mikrogarten")


"Ich weiß nicht, was ich noch mit den ganzen Eiern anfangen soll!", glucksend lege ich die frisch eingesammelten Eier auf unsere Eierablage. "Essen!", schlägt mir mein Göttergatte grinsend vor und sieht auf einmal wie Wickie aus, wenn ihm eine gute Idee gekommen ist. "Sollen wir vielleicht mal Eier in Senfsauce kochen. So wie deine Mutter sie immer gemacht hat?". "Das ist eine gute Idee!", erwidere ich freudig, "Ich habe sie immer sehr gemocht!". "Ich auch!", mein Göttergatte sieht zufrieden aus. "Aber ich habe noch nie Eier mit Senfsauce gekocht!", nachdenklich blicke ich meinen Göttergatten an. "Ich glaube, das wird mit einer Mehlschwitze gemacht.". "Oder mit dem Thermomix.", überlegt mein Göttergatte laut. "Das ist eine gute Idee! Ich schau mal ins Kochbuch!", erkläre ich motiviert, "Vielleicht finde ich ja was.". Und was soll ich sagen? Wir haben "Eier in Senfsauce" gemacht. Mit Salzkartoffeln und obenauf als Topping selbstgezogene vitaminreiche Bio-Senfsamen Keimsprossen. L E C K E R !

Rezept: Senfsauce

Zutaten

  • 60 g Butter
  • 60 g Mehl
  • 500 g Wasser
  • 1 Würfel Gemüsebrühe
  • 200 g Sahne
  • 60 g Senf, mittelscharf
  • 20 g Zitronensaft
  • 2 Prisen Zucker
Zubereitung

Butter in den Mixtopf geben und 2 Min./100°/Stufe 1 zergehen lassen. Mehl zugeben und 3 Min./100°/Stufe 1 anschwitzen. Wasser, Gemüsebrühe und Sahne zugeben und ca. 3 Min./100°/Stufe 2 aufkochen. Die übrigen Zutaten zugeben und 30 Sek./100°/Stufe 3 verrühren.


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Der Mikrogarten 

Der Mirkogarten von Denk ist eine innovative Pflanzstation, mit der Ihr Microgreens einfach und nachhaltig auf Eurer Fensterbank anbauen könnt. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung:

Anleitung zur Nutzung des Denk Mikrogartens

Vorbereitung

Verteilt die Samen gleichmäßig auf dem patentierten Pflanzstein aus Porosium® Keramik. Legt den Pflanzstein in die Schale und füllt diese bis zum oberen Rand des Steins mit Wasser. Der Stein saugt das Wasser auf und hält die Samen feucht, ohne Staunässe zu verursachen.

Keimung

Bedeckt die Schale mit der zweiten Schale, um Dunkelheit und hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Stellt die Schale an einen warmen Ort (18–20°C). Kontrolliert ab dem zweiten Tag regelmäßig, ob die Samen bereits keimen.

Wachstum

Sobald die Keimlinge etwa 2 cm groß sind, benötigen sie Sonnenlicht. Tauscht die obere und untere Schale aus: Die oberen Keimlinge wachsen weiter, während in der unteren Schale neue Samen keimen können. Stellt die Schalen an einen hellen Standort wie ein Fensterbrett.

Ernte

Erntet die Microgreens, sobald sich die ersten echten Blattpaare gebildet haben (nach ca. 5–20 Tagen, abhängig von der Sorte). Schneidet die Pflanzen knapp über der Wurzel ab.

Reinigung

Entfernt die Wurzeln vom Pflanzstein und reinigt ihn unter heißem Wasser oder durch Desinfektion (z.B. 3 Minuten in kochendem Wasser oder 10 Minuten bei 100°C im Backofen).Die Schalen könnt Ihr mit Spülmittel per Hand oder in der Spülmaschine reinigen.

Vorteile des Mikrogartens

Kein Substrat nötig: Der Pflanzstein ist wiederverwendbar. 
Nachhaltig und pflegeleicht: Keine Staunässe oder unangenehme Gerüche.
Kontinuierlicher Anbauzyklus möglich mit zwei Schalen.

Empfohlene Samenarten sind u.a. Rucola, Senf, Brokkoli, Kresse, Alfalfa und Radieschen



Mikrogarten Pflanzstation" von Denk: >hier<



Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung der

[WERBUNG]



Dienstag, 10. Januar 2023

Stunde der Wintervögel 2023


Zum 13ten Mal ruft der NABU zur "Stunde der Wintervögel" auf. Das Mitmachen bei dieser vom NABU initiierten bundesweiten Langzeitstudie ist ganz einfach. Dazu braucht man einfach eine Stunde Zeit, um in den Himmel zu blicken (noch besser ist ein gut gefülltes Vogelhäuschen), dabei zählt man von jeder Art die höchste Anzahl der Vögel, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu sehen sind und meldet seine Ergebnisse vom 06. Januar 2020 bis spätestens zum 16. Januar 2023 >hier< online.

Während mein Sohnemann und mein Göttergatte eifrig Elektroleitungen für unsere neue Küche verlegen, sitze ich in unserem Pavillon um bei der NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel" mitzumachen und wundere mich sehr: kein einziger Gartenvögel ist zu hören. Noch nicht einmal die muntere Spatzenschar zwitschert und dass, obwohl bei uns sonst immer etwas los ist. Doch dann entdecke ich ihn. Ein wohl hungriger Turmfalke sitzt in einem unserer alten Nadelbäume und gibt acht.

Am nächsten Tag war es dann doch etwas einfacher, wie man es an meiner Zählliste sehen kann, doch leider nicht ganz so erfolgreich wie in den letzten Jahre.. seufz! Anscheinend ist unser Garten für unsere gefiederten Freunde nicht mehr so attraktiv wie in vergangenen Jahren. Wie zum Trost ist mir dann aber noch ein kleiner, bildhübscher Dompfaff ins Haus geflattert, eine bezaubernde selbstkreierte Karte von Susanne lag in unserem Briefkasten. Hab' vielen lieben Dank, Du Liebe!




Meine Zählergebnisse

3 Amsel
1 Mönchsgrasmücke
3 Rotkehlchen
1 Heckenbraunelle
3 Kohlmeisen
5 Blaumeise
1 Gänsesäger
18 Graugänse
zig Rabenkrähen






Donnerstag, 3. November 2022

Maronen.. heiße Maronen.


"Maronen.. heiße Maronen.", mein Sohnemann hört sich wie der Maronimann* aus "Die kleine Hexe" von Ottfried Preussler an, zumindest genau so verschnupft. "Oh, habt ihr schon angefangen?", mein Göttergatte setzt sich zu uns an den alten Holztisch im sonnigen Hof und greift nach einer bereits heißen Maroni. Die bereits fertigen Kastanien sehen wundervoll aus. Die Schale hat einen dunklen Braunton angenommen und dort wo das Kreuz vor dem Feuer eingeritzt wurde, biegt sich die Schale, wie eine winzige Krone nach oben. Das Fruchtfleisch leuchtet goldgelb durch die noch feine oberste Schicht und ein wundervoller Duft lässt an vergangene Märchen denken. "Ich liebe diese Zeit!", wohlig seufzend blicke ich in den herbstbunten Garten und beobachte wie unsere hübsche Hündin Julie hinter einem vorwitzigen Eichhörnchen her jagt. Mit einem leisen Pfiff rufe ich sie zu uns an den Tisch und weil draußen andere Regeln gelten, hüpft Julie direkt auf die Bank neben meinem Göttergatten. Hoffnungsvoll blickt sie ihr Herrchen an und beäugt jeden Griff ganz genau. Sobald mein Göttergatte genussvoll in seine Maroni beißt, schluckt unsere hübsche Hündin mit. Ganz so als ob sie auch eine bekommen hätte. Mein Göttergatte grinst mich an und legt eine Maroni vor Julie ab. Ein klares "Nein" verbietet ihr die Kastanie zu nehmen. "Ooh, Papa. Bist du gemein!", mein Sohnemann sieht mitfühlend unsere Hündin an, "Jetzt gib' ihr schon eine Kastanie.". Mit einem Lachen erlaubt mein Göttergatte ihr prompt, sich die Maroni zu nehmen und ehe er es sich anderes überlegen kann, ist Julie schon mit der Maroni im Maul im Garten verschwunden.



* "Maronen.. heiße Maronen." Im Herzen vieler großer und kleiner Menschen taucht nun die Geschichte vom Maronimann im Buch „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preussler. Kennt Ihr die Geschichte? Hier kommt eine kleine Kurzfassung der Geschichte: Die kleine Hexe verbringt den eiskalten Winter ganz gemütlich vor ihrem Kachelofen und muss sich dank ihrer Hexenkünste nicht einmal zum Holz nachlegen bewegen. Vor lauter Nichtstun ist ihr irgendwann so langweilig, dass sie einen kleinen Ausflug in die Stadt unternimmt. Dort trifft sie auf den Maronimann, der jämmerlich frierend mit eiskalten Füssen und Schnupfennase an seinem Maroni-Ofen steht. Obwohl die kleine Hexe kein Geld dabei hat, bekommt sie vom Maronimann eine Tüte Maroni als Geschenk zugesteckt. Zum Dank sorgt die kleine Hexe still und heimlich mit einem Hexenspruch dafür, dass er nie wieder frieren muss oder Schnupfen hat und obendrein auch noch reichlich Kundschaft zu ihm kommt.

Euch noch ein kuscheliges Wochenende.
Herzlichst Nicole



Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung
der Firma Denk und der Firma Triangle.
Bratfeuer >hier<
Maronimesser >hier<

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Sonntag, 10. Juli 2022

Die Insektenstation am Hühnerhaus (oder "Hornissen!")



Heute nehme ich Euch wieder einmal in unseren hinteren Gartenbereich mit. Dort wo kurz vor dem ehemaligen Wäldchen unsere Hühner leben. Habt Ihr Lust? Dann kommt doch mit. Ihr wundert Euch warum die Hühner im Aussengehege sind? Heute Nachmittag war wieder der Hühnerhabicht unterwegs, da sind sie im gesicherten Bereich besser aufgehoben. Ist das heute Abend nicht ein herrliches Licht? Ich liebe es wie sich die Sonnenstrahlen abends durch das dichte Laub des Walnussbaumes stehlen. Herrlich romantisch, nicht wahr?! Überhaupt mag ich den Bereich rund um das Hühnerhaus. Auch wenn auf unserer Wildpflanzenwiese im Moment noch das geschlagene Holz liegt, konnten sich doch einige Pflanzen rund um den Staketenzaun retten. Kamille, Mohnblumen, Gewöhnlicher Natternkopf, Wilde Möhre, Rainfarn und Schafgarbe bieten den Insekten hier ein reichgefülltes Buffet. Nur im Moment sieht es für die Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Wildbienen und Co. etwas mau aus. Die Kamille und der Mohn sind verblüht und die Wilde Möhre und der Rainfarn brauchen noch etwas Zeit bis zur Blüte. Auch ist es hier im hinteren Gartenbereich viel zu trocken, denn es fehlt eine natürliche Wasserstelle. Deshalb habe ich auf einem Stamm-Stück unserer gefällten Kiefer die Insektenstation von Denk >hier< aufgestellt, denn sie ist Tränke und Futterstation in einem. Ist sie nicht hübsch? Den mitgelieferten Schwamm in der Mitte habe ich übrigens in Werners Spezialsirup* als Nektarersatz getränkt und die umlaufende Rinne mit frischen Brunnenwasser gefüllt. Wollt Ihr Euch das mal anschauen? Ooh.. aber vorsichtig! Wir sind nicht alleine. Eine große Hornisse labt sich gerade an dem Sirup. Wusstet Ihr, dass ausgewachsene Hornissen sich fast ausschließlich von Nektar ernähren, während sie ihren Nachwuchs mit anderen Fluginsekten füttern? Ein starkes Hornissenvolk erbeutet pro Tag bis zu einem halben Kilo Insekten. Das ist in etwa so viel wie fünf Meisenfamilien verbrauchen. Eine Menge, oder?! Ich hoffe, dass unser Naturgarten so viel Futter zu bieten hat, denn die Hornissen sind ja nicht die einzigen Insektenfresser hier bei uns. Wo in unserem Garten die Hornissen leben, habe ich noch nicht herausgefunden. Aber da sie Totholz und alte Bäume für ihren Nestbau bevorzugen, bin ich mir sicher, dass sie hinten im ehemaligen Wäldchen leben.




*Werners Spezialsirup

Werner Wollandt aus Coburg ist Imker und stellt zur Herbstfütterung seiner Bienen ein spezielles Sirup her: er kocht eine Tasse Kamillentee mit zwei Teebeuteln und rührt 1/3 der Wassermenge Zucker ein. Fertig ist Werners Spezialsirup, das nicht nur Bienen gut schmeckt.


Insektenstation von Denk: >hier<
Projekt "Insektenfreude" vom NABU: >hier<


Verlinkt: *Natur-Donnerstag* von Elke, "Mein Freund der Baum" von Astrid, "Sommerglück" von Loretta & Wolfgang



Die wilde Vogel-Kirsche (Baum des Jahres 2010) und den Walnussbaum (Baum des Jahres 2008) schicke ich mit einen lieben Gruß zu Astrid, auch wenn man auf den Bildern nur das Laub sehen kann und nicht den Baum in Gänze. 
Ich hoffe das in Ordnung, liebe Astrid ;)


Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung der 
Firma Denk Keramische Werkstätten e.K..

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