Dienstag, 5. Dezember 2023

Vorbereitungen für das Fest im Wald


"Ach, Mama. Sei nicht traurig!", mein Sohnemann drückt mir einen Kuss auf die Wange, "Wir fahren ein andermal ins Krankenhaus. Mein Patenonkel hat jetzt schon so viel geschafft, da wird ihm doch wohl nicht das blöde C etwas ausmachen.". Ich nicke und lächle ihn tapfer an. "Und wenn doch..?", ruft mein Herz tief in mir. "Was meinst du, Mama?!", mein Jüngster sieht mich aufmerksam, "Sollen wir die freie Zeit nutzen und unsere Waldweihnachten vorbereiten?". Dankbar nicke ich meinen Sohnemann an. "Was für ein lieber Kerl er doch ist, er spürt immer direkt, wenn ich Kummer habe.", denke ich nur für mich und sage laut, "Geh' du doch schon mal in die Küche und mache das Fett heiß, ich hole derweil alles zusammen.". Mein Sohnemann geht zügig die Hoftreppe zur Küche hoch, auf halber Treppe bleibt er stehen, dreht sich um und grinst mich schelmisch an: "Weißt du was, Mama?! Ich glaube, wenn wir Glück haben, können wir sogar unsere Waldweihnachten im Schnee feiern!".

Euch einen bezaubernden Nikolaus-Abend!
Herzlichst, Nicole



Unsere DIY's zur Winterfütterung von Wildtieren:

Vergangene Waldweihnachten >hier<




Sonntag, 3. Dezember 2023

Draußen ist es bitterkalt


Noch bevor die Sonne ganz am Himmel steht, sind mein Göttergatte und ich gemeinsam mit unserer hübschen Hündin Julie unterwegs in den nahen Feldern. Väterchen Frost war heute Nacht wieder unterwegs und hat unsere Heimat, den linken Niederrhein, in eine frostigen Decke gehüllt. Alles scheint in der frühen Morgensonne zu glitzern und zu funkeln, sogar der Hoerstgener Kendel, ein kleiner Bach, den wir zweimal überqueren müssen, hat eine leichte Eisschicht. Minus fünf Grad waren heute morgen auf dem Außenthermometer zu sehen und genauso fühlt es sich auch an. Ein Kälteschauer lässt mich zusammenfahren und ich wickle meinen kuscheligen Wollschal noch etwas enger um den Hals und schütze auch meine Wangen vor der winterlichen Kälte. "Ist es nicht herrlich heute?!", mein Göttergatte sieht mich zufrieden an und schreitet über den angefrorenen Feldweg zügig aus. Doch kaum hat er ein paar Schritte getan, kommt er auch schon ins Rutschen: "Pass gut auf! Es ist alles angefroren, besonders in der Mitte ist es sehr glatt!". "Das mache ich!", erwidere ich wohlgelaunt und umrunde eine große, dick zugefrorene Pfütze. 



Freitag, 1. Dezember 2023

Kurze Adventzeit (oder "Die Cold-Creek-Valley-Saga")


Guten Morgen, meine Lieben. Wie schön, dass Ihr da seid! Es sind nur noch 23 Tage bis Weihnachten. Dabei war noch nicht einmal der erste Advent. Das wird eine kurze Adventzeit, nicht wahr?! Habt Ihr Lust auf eine Tasse Tee oder einen Becher Kaffee? Dann setzt Euch doch zu mir und wir plauschen einbissel. Wie meine letzte Woche war, möchtet Ihr wissen? Nun ja, ich war jeden Abend erst nach 18.30 Uhr von der Arbeit zu Hause, da blieb mir kaum Zeit die kommende Weihnachtszeit vorzubereiten. Aber es hängen schon die Leuchtsterne in den unteren Fenstern und auch unsere Efeu-Girlande ist fertig gebunden. Sie hängt bereits geschmückt im Esszimmer an ihrem Platz. Auch bin ich mir sicher, dass am Sonntag die erste Kerze unseres Adventskranzes leuchten wird. Doch nicht allzu lange, denn nach dem Frühstück werden wir endlich wieder den Patenonkel meines Jüngsten besuchen fahren, der seit dem Sommer in einem weitentfernten Krankenhaus liegt, darauf freue ich mich schon sehr. Unseren alljährlichen Adventskaffee gemeinsam mit meinen Schwiegereltern haben wir kurzer Hand um eine Woche verschoben. Hat es bei Euch eigentlich schon geschneit? Bei uns sind tatsächlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein paar Flocken vom Himmel gefallen, doch bereits am Vormittag war die weiße Pracht wieder verschwunden. Dafür hat Väterchen Frost am Donnerstag den Niederrhein besucht. Was für eine zauberhafte Glitzerwelt! Doch das erzähle ich Euch anderes Mal. Versprochen!


Euch allen ein heimeliges erstes Adventswochenende.
Herzlichst, Nicole

Ach, übrigens: Wer den Winter und den Schnee (und die Liebe) genauso mag ich wie, dem kann ich nur die "Cold-Creek-Valley-Saga" ans Herz legen. Ich habe den ersten Band an einem Sonntag durch gelesen und war ungeduldig wie es wohl im zweiten Band weitergeht. Eine Saga zum Wohlfühlen.

Die Schneeblütenprinzessin von Cold Creek Valley // Band 1

Kurz vor Weihnachten kommen Chiara, 27, Verlobter und Job abhanden. Sie beschließt, über die Feiertage zu ihrem Bruder zu fliegen, der in den Rocky Mountains lebt. Im Flugzeug blickt sie einem unwiderstehlichen Mann in die Augen. Aber halt, sie will sich nach dem Kummer mit ihrem Ex nicht wieder verlieben. Doch dann nimmt sie versehentlich einen falschen Koffer mit – den des unfassbar attraktiven Mannes. Gabriel hat seine Wurzeln in Denver, lebt aber als Arzt in Hamburg und ist in einer komplizierten Beziehung verfangen. Zwischen ihm und Chiara knistert es heftig. Einen Schneesturm später verbringen sie die Nacht zusammen. Aber es muss noch so manche Schippe Schnee zur Seite geschaufelt werden, bevor sie am Ende zueinanderfinden.

EUR 9,95 [DE] – EUR 10,30 [AT]
ISBN: 978-3-423-21975-4
Erscheinungsdatum: 17.09.2021
3. Auflage
320 Seiten

Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley // Band 2
von Mona Jones

Chiara hat die elterliche Pasticceria in Hamburg zurückgelassen und ist ihrer großen Liebe Gabriel ins Cold Creek Valley gefolgt. Die beiden genießen ihr Glück in der wunderbaren Winterlandschaft Colorados. Alles scheint perfekt. Lediglich Gabriels Schwester Sarah wird mit Chiara nicht warm. Aber Chiara kümmert sich nicht darum, denn sie hat ein Ziel fest vor Augen: Sie möchte ihre eigene Konditorei eröffnen. Wirklich kein einfaches Unterfangen. Sie ist so beschäftigt, dass sie erst nach einer Weile bemerkt, dass Gabriel sich immer mehr von ihr entfernt. Im Moment ihrer größten Not ist ausgerechnet der attraktive Dave für sie da. Und das bleibt von Sarah nicht unbemerkt.

EUR 12,00 [DE] – EUR 12,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-21888-7
Erscheinungsdatum: 14.09.2023
2. Auflage
320 Seiten

Dienstag, 28. November 2023

Zimtiger Milchreis mit karamellisierten Äpfeln (Thermomix)


Wenn die Tage kürzer, kühler und dunkler werden, gibt es für uns nichts Besseres als Mahlzeit eine warme Portion Milchreis mit gaanz viel Zimt und Zucker. Dazu noch klein geschnittene, karamellisierte  Äpfelchen und der restliche Tag ist mit einem glückseligen Weihnachtshauch überzogen. Für Euch auch?


Zutaten:

  • 1 l Milch
  • 230 g Milchreis
  • 50 g Kokosblütenzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Teel. Zimt

  • 3 kleine rote Äpfel, gewürfelt
  • 1 Teel. Ceylon Zimt
  • 2 Teel. Rohrohrzucker
  • einen Schuss Wasser

So geht's:

Milch, Kokosblütenzucker, Zimt und Salz in den Mixtopf geben und 8 Min./100°/Stufe 1 aufkochen. Milchreis zugeben und 30 Min./90°/ Linkslauf /Stufe 1 ohne Messbecher garen. Anschließend den Milchreis in eine Schüssel umfüllen und weitere 15 Minuten quellen lassen. Währenddessen die 3 kleinen, roten Äpfel waschen, entkernen und würfeln. Rohrohrzucker, Ceylon Zimt und einen Schuss Wasser in einer Pfanne erhitzen. Apfelstücke dazugeben und unter rühren ca. 5 Minuten karamellisieren lassen.

Zum Schluss den zimtigen Milchreis in kleinere Schüssel umfüllen und mit den karamellisierten Äpfeln krönen.. mmmmhh!