Das erste Gänseküken ist geschlüpft!! Aber die Gänsemama lässt es links liegen. Hilfe!! Es interessiert sie nicht die Bohne das ein neues Leben im Nest liegt. Sie ist aufgestanden und gegangen. Nun ist es schon zwei Stunden auf der Welt, ohne mütterliche Zuwendung.. snief!! Was ist zu tun?? Mädels, Ihr habt doch Erfahrung.. Elke, Katala, Paula!!?? Oder jemand den ich gerade vergessen habe!!??
Oje, ich kenne mich bei Gänsen leider nicht aus. Aber es sind Prägetiere. Das heißt, falls sich die Gänsemama verstößt und ihr das Gäsekind aufnehmt, wird das einen enormen Aufwand bedeutetn, weil sich die Person, auf die sich das Kücken prägt, auch ständig (Tag und Nacht) darum kümmern muss.... ansonsten wird es jämmerlich eingehen.
AntwortenLöschenIch wünsche euch, dass alles gut ausgeht! LG Petra
Ach du liebe Güte! Gänse sind doch so gute Eltern. Was macht der Ganter? Er hilft bei der Aufzucht, normalerweise!
AntwortenLöschenIch googel jetzt mal und schaue auch in mein Buch. Liebe Grüße, Elke
In meinem Buch steht nur, daß das erst geschlüpfte Gänseküken Wärme braucht. Da nimmt die Autorin dieses immer an sich bis die anderen ebenfalls geschlüpft sind. Gibt es nocvh weitere, die folgen?
AntwortenLöschenAnsonsten fand ich das:
Besorg Dir so schnell wie möglich ein anderes Küken, oder sperr den Gössel in Sichtweite zu anderen Gänsen in den Stall!
Wenn Du es "von Hand" und ohne ein anderes Küken oder andere Gänse in Sicht- und Hörweite aufziehst, kann es sich hinterher nicht mehr in eine Herde eingliedern. Bei Gänsen sind die ersten Tage die wichtigsten. Sollte es da ausschließlich unter Menschen gewesen sein, hat es keine Chance mehr auf ein artgerechtes Leben, denn dann ist es falsch geprägt.
Ich schaue aber weiter.
Jedoch Wärme ist wohl sonnenklar!
Liebe Grüße, Elke
PS: Die Autorin gibt es in ein Kükenwärmeheim... sorry! Vielleicht habt Ihr eine Wärmelampe? Meine Freundin hat damit frisch geschlüpfte Küken in einem Karton groß bekommen.
LöschenDanke, Elke. Vielen Dank. Meld' mich später noch einmal..
LöschenJa, mir viel als aller erstes Wärme ein. Oder vielleicht hast du sonst eine Glucke zur Zeit der du das Küken unterschieben kannst. Wir haben aber auch schon viele Küken verloren:( Vielleicht ist das die natürliche Auslese. Traurig ist das schon, viel Glück euch LG Kirsten
AntwortenLöschenHmm, von Gänsen hab ich keine große Ahnung. Ich weiß, dass bei uns früher in solchen Fällen die Küken der Hühner unter eine Wärmelampe kamen.
AntwortenLöschenIch hoffe, dass kleine Gänschen schafft es!
Frau Vabelhaft
Oje, da kann ich leider gar nicht weiterhelfen, nur Daumen halten, dass alles gut wird.
AntwortenLöschenTrotzdem noch ein schönes Wochenende und alles Liebe für das Kleine.
Kebo
Ohhhh!!!!! Goldig!!! Willkommen auf der Welt kleines Gänschen! Du siehst so süss aus! Warum hat dich deine Mama nur im Stich gelassen? Fängt ja schon gut an dein Leben - oder?! Leider habe ich auch so gar keine Ahnung, aber du muss bestimmt in einen Brutkasten und gefüttert werden. Da gibt es bestimmt so eine Masse, die man anrühren kann. So hat das mein Opa immer mit seinen frisch geschlüpften Tauben gemacht, soweit ich mich erinnere. Oder gibt es eine Leihmutter unter den Hühnern, die für das Gässchen Muttergefühle entwickeln kann? Ich drücke euch beiden ganz sehr die Daumen!!!! Liebe Grüße und hoffentlich bleibt es gesund und kommt durch... Michaela
AntwortenLöschenOi! Ich halte die Daumen!
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenich bin gerade zufällig auf dein Blog gestossen - vielleicht kann ich ja noch helfen.
Meine Großeltern hatten früher immer Enten und Gänse und wenn eines davon nicht angenommen wurde, dann wurde folgendes gemacht:
Das Kücken in ein Körbchen mit Handtüchern (schön warm und kuschelig) packen und unter eine Rotlichtlampe stellen (ebenfalls schön warm). Meine Großeltern hatten einen Holzofen in der Küche bei dem man die untere Schublade aufmachen konnte. Da wurden die Kücken auch "geparkt". Dadurch, dass die es dann warm haben, muss man ihnen allerdings oft Wasser anbieten. Wir haben anfangs immer unsere Finger in Wasser getunkt und dann anden Schnael gehalten, dass die Tiere das Wasser aufnehmen konnten. Oder das Schnäbelchen in Wasser tunken - hier allerdings arg aufpassen, dass sich das Tier nicht verschluckt oder Wasser in die Nasenlöcher bekommt. Gefüttert haben wir die Kücken anfangs immer mit aufgeweichten Haferflocken. Und dann haben wir die Tiere immer wieder zu den anderen Enten/Gänse gebracht und meistens durften sie dann auch irgendwann dabei bleiben.
Vielleicht habt ihr auch einen Zoo oder Tierpark in der Nähe. Die haben auch oft "Schaubrutkästen", wo die Besucher beim aus-dem-Ei-Schlüpfen zuschauen können. Da solle es ja dann auch Kücken geben. Vielleicht könnte dort das Tierchen aufgenommen werden.
Viele Grüße,
Daniela
Liebe Daniela, vielen herzlichen Dank für Deine wirklich sehr hilfreichen Informationen! Ich freue mich sehr darüber, dass Du mir einfach kurzerhand geschrieben hast! Herzlichst und vielleicht bis bald (?), Nicole
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