















Habt Ihr es gemerkt? Wir (Kleiner, Großer, Göttergatte und ich) waren eine Woche verreist. Und ob Ihr wollt oder nicht, ich nehme Euch in die prachtvolle österreichische Hauptstadt Wien mit. Doch nun betreten wir erstmal das Foyer und gehen dann auf's Zimmer in den 13ten Stock. Am ersten Tag haben wir uns direkt eine "Vienna City Card " gekauft und um eine "Hop on, Hop off"-Karte ergänzt. So konnten wir uns schnell, immer mit Musik von Schubert oder Johann Strauß im Ohr, einen Überblick verschaffen und die ersten Eindrücke genießen. Schnell war klar, welche Orte wir auf jeden Fall besuchen wollten. Natürlich haben wir uns das historische Zentrum angeschaut. Bauwerke, die von Barock und Jugendstil geprägt sind, wechseln sich dort mit Architektur der Gründerzeit ab. Das ich mich direkt in den Gänsemädchenbrunnen verliebt habe, war klar, oder?! Auf unserer Prioritätenliste standen das Schloss Belvedere (von Innen und von Außen), das Museumsviertel, die Spannische Reitschule, die Pestsäule, die Ankeruhr samt Fiaker, Hotel Sacher, die Peterskirche und der Stephansdom. Und Ihr ahnt es, oder?! Wer mit Nerds zusammenlebt und selber einer ist, kommt an einen Besuch im Naturhistorischen Museum, dem historischen Heermuseum oder der Kapuzinergruft nicht vorbei. Auch ein Besuch im Zwölf Apostelkeller (Stadtheuriger und Restaurant) darf da nicht fehlen. Als nächstes waren wir im Schloss Schönbrunn und haben uns die unglaubliche Parkanlage angeschaut. Das erste Stück Sachertorte meines Lebens habe ich dort im Schloss Café Gloriette probiert. Um ehrlich zu sein, war es mir echt zu süß. Meine Männer haben sich derweil an Kaiserschmarrn, Eis und Apfelstrudel gütlich getan und waren begeistert. Überhaupt machen unterschiedliche Parkanlagen Wien zu einer Stadt mit besonders hohem Grünanteil, was mir natürlich sehr gefällt. Fazit: Wien ist wunderschön, großartig, prachtvoll, geradezu kaiserlich und einbissel ehrfurchtgebietend.