Freitag, 21. Juni 2024

Mittsommer im Verborgenen


Zwischen all den hohen älterwürdigen Bäumen, habe ich mir ein neues, ruhiges Plätzchen für meinen morgendlichen Kaffee gesucht. Nur das Zwitschern der Vögel und das Brummen und Summen der Insekten ist zu hören. Kein Geräusch der erwachenden Stadt dringt durch das grüne Dickicht unseres Waldgartens und es scheint, als ob ich das Gemüse unseres neu angelegten Permakultur-Gartens wachsen hören könnte. Für mich ein kurzes Durchatmen bevor ein trubeliger Tag beginnt.

GLAD MIDSOMMAR1
Herzlichst, Nicole

Mittwoch, 19. Juni 2024

Die Magie der Sommersonnenwende


Mit dem Blühen der Mohnblumen beginnt für mich die Sommerzeit. Wenn die roten Mohnblumen die Felder in ein gepunktetes Blütenmeer verwandeln, die Ähren langsam einen wunderbaren Goldton annehmen und die Sonne am höchsten steht, dann steht bald die Sommersonnenwende an. Ihr erinnert Euch vielleicht noch daran, dass ich schon lange davon träume Midsommar zu feiern, am liebsten auf einer der vielen Schären-Inseln in Schweden. Ich möchte mit Blumen im Haar, barfuß um die Mittsommerstange tanzen, Heringe essen, Schnaps trinken und von ganzem Herzen schwedische Volksweisen singen. Doch bis es soweit ist, genieße ich einfach weiterhin den Anblick der wogenden Ähren meiner niederrheinischen Heimat und höre dem verheißenden Flüstern der Felder zu. Die Magie der Sommersonnenwende lässt sich auch hier spüren, wenn die Natur in voller Pracht erblüht und die Sonne ihre wärmenden Strahlen auf die Erde sendet.



Verlinkt: *Natur-Donnerstag* von Elke

Freitag, 14. Juni 2024

Walderdbeersträußchen


Guten Morgen, meine Lieben. Wie schön, dass Ihr da seid! Heute habe ich nur ein kleines Sträußchen Walderdbeeren für Euch. Zusammen mit einigen Stängeln vom Spannischen Gänseblümchen stehen sie inmitten ungenutzter Garten-Utensilien auf unserem alten Holztisch im sonnigen Hof und lassen mich jedes Mal lächeln, wenn ich an ihnen vorbei gehe. Aber die Walderdbeeren sind nicht nur zum Anschauen da, sondern können auch gerne vernascht werden. Hinten im ehemaligen Wäldchen und auch im moosigen Vorgarten stehen noch etliche von ihnen und warten darauf gepflückt zu werden. Also wenn Ihr Lust habt, ab in den Garten. Habt Ihr gerade unseren Kater entdeckt? Sein Fell wurde wieder ganz kurz geschoren, damit es ihm in den kommenden heißen Tagen nicht zu warm wird. Wie Ihr vielleicht noch wisst, ist er eine "English-Longhair-Cat", auch "Highlander" genannt. Denn da kommt er her - aus Schottland. Sein langes dichtes Fell ist nicht für heiße Sommer gemacht, wobei irgendwie ich so eine Ahnung habe, dass der Sommer wohl in diesem Jahr ausfallen wird.. seufz! Hoffentlich wird dem Kater dann nicht zu kalt. Warum Sky einen schwarzen Fleck auf seiner Nase hat, weiß ich übrigens auch nicht. Wahrscheinlich hat er seine Nase zu tief ins Mäuseloch gesteckt. Der Mäusefänger! So meine Lieben, jetzt muss ich mich schon wieder verabschieden - die Arbeit ruft.

Euch ein schönes Wochenende, Ihr Lieben! 

Herzlichst, Nicole



verlinkt mit: *Home Sweet Home**Gartenzimmer**Friday-Flowerday*

Freitag, 7. Juni 2024

Iris und Zierlauch




Guten Morgen, meine Lieben! Wie schön Euch zu sehen, kommt doch einfach rein. Schön, dass Ihr hintenrum gekommen seid. Habt Ihr Euch im Vorbeigehen ein paar Himbeeren gepflückt? Sind sie nicht köstlich frisch vom Strauch? Habt Ihr Euch gewundert, warum ich letzte Woche nicht bei der "Friday-Flowerday" dabei war? Wir hatten einfach so viel im Garten zu tun, dass ich keine Zeit hatte. Dafür habe ich die Ergebnisse unserer getaner Arbeit bereits am Sonntag gezeigt. Unser kleiner Permakulur-Garten ist fertig angelegt. Ich bin gespannt, ob sich unsere Erwartungen erfüllen, Ihr auch? Heute habe ein paar Gartenblümchen in der Vase. Die dicke Kugel Zierlauch und die schlichten Iris habe ich vor dem Regen und den Schnecken gerettet. Habt Ihr auch so viele Nacktschnecken im Garten? Furchtbar ekelig, oder?! Bei dem Betrachten der Fotos ist mir aufgefallen, wie grau unsere Julie geworden ist. War sie nicht noch letztens ein Welpe? Nun gehört sie bereits zu den "grauen Schnauze".. seufz! Diese Woche war wieder meine Arbeitswoche und bis auf Mittwoch hatte ich kaum Zeit für andere Sachen. Hachz.. ich freue mich schon auf das Wochenende. Morgen wollen wir zum Tompshof, dort hat der  Lions Club zum 19. Rosenfest geladen und am Sonntag feiern wir mit einem Brunch den Geburtstag des Patenonkels unseres Großen. Ob wir danach noch zu einem Hoffest, des hiesigen "Arla Innovationshof" gehen, bleibt abzuwarten.. lach! Ich hoffe sehr, dass sich das gestrige, schöne Wetter noch einbissel hält. Habt Ihr was Schönes an diesem Wochenende vor? Erzählt doch mal! 


Euch ein charmantes Juniwochenende!
Herzlichst, Nicole



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Sonntag, 2. Juni 2024

Der Permakultur-Garten



Auf der Suche nach einer nachhaltigen Alternative

Mein Göttergatte und ich waren schon lange auf der Suche nach einer nachhaltigen und naturnahen Alternative, um unseren alten Nutzgarten wieder auf Vordermann zu bringen. Gefunden haben wir dafür das Konzept der Permakultur im Garten.

Der Permakultur-Garten: Eine nachhaltige Lösung

Der Permakultur-Garten bietet eine nachhaltige und naturnahe Alternative zur herkömmlichen Gartenbewirtschaftung. Er bildet einen geschlossenen Kreislauf, der sich über lange Zeit selbst erhält und nach einer ausgiebigen Planungsphase verhältnismäßig wenig Pflege für den Gärtner bedeutet. Also perfekt für uns faule Gärtner!

Freie Entfaltung und Biodiversität

Ein Permakultur-Garten ermöglicht sowohl für den Menschen als auch für die Natur eine freie Entfaltung, da widerstandsfähige und gut funktionierende Ökosysteme in einem solchen Garten nachgeahmt werden und wilde Oasen entstehen. Die Biodiversität, also die Artenvielfalt, steht in einem Permakultur-Garten im Vordergrund.

Mischkultur und Ressourcenschonung

Die Mischkultur ermöglicht es, Pflanzen nebeneinander zu pflanzen, die gegenseitig von ihrer Nachbarschaft profitieren. Ressourcen wie Wasser werden durch kluge Planung und beispielsweise das Mulchen geschont.

Natürliche Schädlingsbekämpfung ohne Chemikalien

Durch die Widerstandfähigkeit des funktionierenden Ökosystems und das Bewusstsein, dass jedes Lebewesen innerhalb dieses mehrere wichtige Funktionen übernimmt, kann gänzlich auf die Nutzung von Chemikalien verzichtet werden. Unsere Hühner passen perfekt zur Permakultur, da sie die natürlichen Bekämpfer von Schädlingen sind. Das fanden mein Göttergatte und ich natürlich am allerbesten ;)

Bilderbeschreibungen

Momentaufnahme: Auf dem ersten Foto sieht man unsere Hochbeete, wie sie im Moment sind. Fertig gefüllt und bepflanzt und mit einer mobilen Rank-Hilfe (sie wird auch noch ein regenfestes Sonnendach bekommen) versehen.
Aufräumarbeiten: Unzählige Brombeerranken mussten entfernt und ein Unkrautflies ausgelegt werden, bevor die ehemaligen Transportkisten aufgestellt werden konnten. Ein Weg rund um die Beete wurde mit Mulch angelegt.
Hochbeet befüllen: Diese Schichten kommen hinein:
  1. Schicht: dünne Stämme und dickere Äste.
  2. Schicht: dünne Äste und Laub
  3. Schicht: Mulch (evtl. auch Hühnermist)
  4. Schicht: hochwertige (torffreie Bio-)Gartenerde
Kapuzinerkresse: Wurde bereits vorgezogen, damit die Läuse nicht an die zarten Gurkenpflanzen gehen. Wie Ihr sehen könnt, ist das Experiment gelungen: Die Läuse sind an den Stielen der Kapuzinerkresse, und Marienkäferlarven sind bereits für ein Festmahl angereist.



verlinkt mit: *Sonntagsschätzchen*