Die Sonne versinkt golden hinter den altehrwürdigen Nadelbäumen und ein wunderbarer Frühlingstag geht zu Ende. Mein Göttergatte, meine Söhne und ich waren heute den ganzen Tag damit beschäftigt den Garten für die kommende Saison vorzubereiten. Verblühtes wie Hortensienblüten und alte Fette-Henne-Stängel wurden abgeschnitten, der Mühlstein-Brunnen mit frischem Grundwasser aufgefüllt und der Rasen von allem Laub und losem Birkenreisig befreit. Besonders die widerspenstigen Kiefernnadeln mussten unbedingt von der Wiese herunter, damit neues Grün wachsen kann und der Boden nicht total übersäuert. Wir sind ehrlich gesagt kaputt von der ganzen frischen Luft und vor allem auch ziemlich durstig. "Was meint ihr, Männer?", auffordernd gucke ich meine Familie an, "Einen kleinen Abschluss mit einem leckeren Birkendrink haben wir uns doch heute wohl verdient, oder?!". Meine Männer nicken zustimmend und mein Sohnemann erklärt sich bereit einige gekühlte Flaschen Birkensaft auf seiner letzten Schubkarren-Fuhre mitzubringen. "Mama?", fragend blickt mein Sohnemann auf seine Flasche, "Was hast du noch mal gesagt? Wo kommt der Saft für den Birkendrink her?". "Aus Estland!", weiß ich zu berichten, "Dort wird er schon seit Jahrhunderten gezapft und ist deshalb zu einer nordischen Tradition geworden!". "Aus Estland?", überrascht blickt mich mein Großer an, "Da möchte ich unbedingt einmal hin!". "Nach Estland?", nun gucke ich ziemlich verblüfft, "Das hast du noch nie erwähnt. Wieso denn nach Estland?!". "Ich finde die Kultur und die Landschaft Estlands total spannend. Überhaupt interessiert mich das Baltikum. Lettland, Litauen und Estland. Besonders der Norden. Ich würde gerne mal die entsprechende Ostseeküste mit dem Fahrrad erobern", erklärt mir mein Großer grinsend, "Ich glaube, dort würde ich mich wohlfühlen.". Mein Mutter-Herz pocht schneller, erst vor kurzem hat er von einem Sabbatjahr nach dem Abitur im nächsten Jahr gesprochen und das er hofft, die Pandemie sei bis dahin vorüber. Ob er das wohl vor hat? Mit dem Fahrrad durch das Baltikum.. herrjeh! Obwohl.. meine Gedanken rasen und werden jäh unterbrochen als mein Sohnemann mich mit vorwurfsvollen Gesichtsausdruck eindringlich fragt: "Die armen Birken müssen dafür herhalten, Mama?". Mein Großer gibt seinem kleinen Bruder einen freundschaftlichen Knuff auf den Oberarm: "Ja. Und das schockt dich jetzt? Beim Ahornsirup für unsere Pancakes stört es dich doch auch nicht das ein Baum angezapft wird.". Mein Sohnemann reibt sich die getroffene Stelle und schweigt überlegend. Schnell nicke ich zustimmend und erkläre: "Der einzige Unterschied ist das Herkunftsland. Der Saft für den Birkendrink kommt eben aus Estland und der Ahornsirup kommt oft aus Vermont in den USA oder aus Québec in Kanada.". "Vermont?!", nun horcht mein Großer wieder auf, "Auch sehr interessant!".
Nach einem traditionellen Familienrezept aus Ösel (Saaremaa, Estland) wird der gesunde und geschmackvolle Birkendrink gebraut. Der Birkensaft wird während einigen wenigen Wochen im Frühling geerntet und ist in der Volksmedizin auch Jugendelixier bekannt. Der Birkendrink ÖselBirch ist BIO, mit reduziertem Zuckergehalt, enthält Antioxidantien und natürlich viele Vitamine und Mineralstoffe. ÖselBirch ist sehr erfrischend und lecker! Die fermentierte Sorten enthalten zusätzlich Milchsäurebakterien, die nicht nur vorteilhaft für die Verdauung sind, sondern auch ein einzigartiges Geschmackserlebniss versprechen.
Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Öselstuff OÜ, Estland
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