Samstag, 9. März 2013

Nistkästen




Gestern habe ich ignoriert das ein neuer Wintereinbruch kommen soll und meinem Göttergatten eine "Do-To-Liste" für den Nachmittag gegeben. (Ja, ich bin eine böse Ehefrau.. lach!) Neben "Holzhacken" (falls doch noch einmal ein Wintereinbruch kommt) und "Sandkastenerneuerung" stand auch "Nistkästen aufhängen" auf der Liste. Unsere alten Nistkästen mussten nach diesem Winter dringend erneuert werden.
Hier ein paar Hilfen für die Standortwahl und das Befestigen der Nistkästen:
Nistkästen sollten in zwei bis drei Meter Höhe aufgehangen werden (sofern in der Bauanleitung nicht anders beschrieben).
Das Einflugloch sollte weder zur Wetterseite (Westen) zeigen, noch sollte der Kasten längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt sein (Süden). Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist deshalb ideal.
Zur Befestigung an Bäumen eignen sich rostfreie Alu-Nägel oder feste Drahtbügel, die den Baum nicht schädigen.
Damit kein Regen eindringen kann, sollte ein Nistkasten niemals nach hinten, eher nach vorne überhängen.
Nisthilfen von gleicher Bauart sollten in Abständen von mindestens zehn Metern aufgehängt werden. So ist gewährleistet, dass die brütenden Tiere auch genügend Nahrung für sich und ihren Nachwuchs finden.
Alle diese guten Ratschläge hat mein Göttergatte gestern beachtet. Und unsere Nistkästen sind für den Erstbezug bereit. Unsere ganze Familie wartet jetzt ungeduldig auf unsere neuen Mitwohner.
Also, Ihr lieben Vögelein: Zimmer frei! Piep.

3 Kommentare:

  1. Da freut sich der "Hühnerhabicht" ;)

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  2. Tja, da kann man den Begriff "Lockvogel" mal wörtlich nehmen. ...sorry... schwarzer Humor

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  3. Hey-Hallo, Ihr Lieben.. (Empörung.. lach) Es ist ein "Hühnerhabicht", der geht nicht an Meisen, etc. (Hoff! grins schief!)

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