Mittwoch, 4. Juni 2014
Kontrollgang 'Ackerhelden'
"Ich war gestern unterwegs!", unser Patenonkel und ich sitzen plaudernd im Hof, "Und bin mit dem Rad mal wieder zu den 'Ackerhelden' gefahren!". Interessiert schaue ich unseren Patenonkel an: "Und? War viel los?!". "Das kann man so nicht sagen!", antwortet er grinsend, "Es waren drei Parzellen vom großen Feld abgesteckt und es sah auch so aus, als ob sich jemand drum gekümmert hätte, denn an manchen Stellen war die Erde nass. Aber so richtig ausgebucht sah es nicht aus!". "Das ist ja schade!", ich schüttele den Kopf, "Aber ich glaube, hier wohnt einfach nicht das richtige Publikum!". (Vor meinem inneren Auge sehe ich eine gesund aussehende, barfüssige, junge Mutti mit einem Kopftuch über den Dreadlocks, einen Säugling auf dem Rücken tragend, die Harke schwingen. Im Hintergrund wusseln alternativ gekleidete junge, fröhliche Menschen mit vielen kleineren Kindern. Natürlich darf noch nicht mal in meinem Kopf, die attraktive Quoten-Omi fehlen.. grins!!) "Studenten fehlen. Studenten, die aus Versehen im Studium schon Kinder bekommen haben!", seufze ich. Unser Patenonkel nickt erheitert: "Und es liegt zu abseits. Ich habe mal auf die Kilometer geachtet. Ich bin insgesamt zwölf Kilometer geradelt. Für mal eben gießen und Unkraut zupfen einfach zu weit.". Ich nicke zustimmend und mir fällt ein Spruch aus den 80igern ein, den ich grinsend zitiere.
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