Dienstag, 17. Juni 2014

Beerdigungskuchen

Nein, nein, keine Angst - alles ist gut!! Ein 'Beerdigungskuchen' ist ein einfacher Streuselkuchen. Er trägt seinen Namen, da er bei uns (als ich Kind war) in der alten Zechensiedlung nach jeder Beerdigung zum Leichenschmaus gereicht wurde. Dazu gab es Kaffee und 'ne Dubbel (Butterbrot). Ja, ich weiß! Makaber.. aber auch wenn er immer nur zu traurigen Anlässen gegessen wurde, er ist der beste Streuselkuchen überhaupt. Schon meine Tante Else bug ihn genau so.

FÜR DEN TEIG:
200 g Butter
4 Eier
250 g Zucker
250 g Mehl
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Backpulver

FÜR DIE STREUSEL:
250 g Butter
200 g Zucker
400 g Mehl
200 ml Schlagsahne, zum Begießen
Puderzucker

ZUBEREITUNG:
Aus den Zutaten für den Boden einen Teig bereiten und diesen auf einem gefetteten Backblech verteilen. Übrige Zutaten zu Streuseln beliebiger Größe verarbeiten und auf den Boden geben. Nun backen: Umluft 180° ca. 30 Minuten. Den heißen Kuchen sofort mit 200 ml Schlagsahne begießen und nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben.

5 Kommentare:

  1. Liebe Nicole,
    sooo lecker hören sich bereits die Zutaten an! (und ich mache gerade eine Almased-Kur)
    LG Uschi

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  2. Almased-Kur?! Ja, dann ist gerade dieser Kuchen nicht der richtige... lach!! Sahne, Butter, Zucker.. alles wunderbare Geschmacksbringer und -träger!! Aber so eine Kur dauert ja nicht ewig an, gelle?! Herzlichst, Nicole

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  3. Eigentlich ganz lecker, aber für meinen Geschmack zu süß, das nächste Mal nehme ich weniger Zucker für die Streusel

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  4. Hoffentlich schmeckt er mit weniger Zucker dann auch noch...

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  5. Reichen die Eier als Triebmittel? Keine Hefe, kein Backpulver???

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