Samstag, 3. November 2012
Puten
Vorgestern Abend in einer kurzer Regenpause hielt ich es
nicht mehr aus. Ich musste raus. Raus, an die frische Luft.
Da kein Familienmitglied mit wollte (es war ein "Wir-
bleiben-lieber-im-Schlafanzug-Tag"), bin ich alleine los.
Also, auf zum "Wandelweg" (es ist meine Lieblingsstrecke),
am Bach entlang. Es war, dank einer kurzen Wolkenpause,
ein fantastisches Licht. Und meine Schritte wurden aus-
holender. Doch dann hörte ich ein Kollern. Ich bremste ab.
Da standen sie wieder: "meine Ersatz-Gänse", die Puten.
Eifrige Hennen liefen beschützend hinter ihren schon ziemlich
großen Kücken her. Ein schöner Anblick!
Die Pute, auch Haustruthuhn genannt, ist die domestizierte Form
des Truthahn. Wusstet Ihr, dass die Truthähne keine heimischen
Nutztiere sind, sondern Ende des 15. Jahrhundert von spanischen
Seefahrern aus Nordamerika nach Europa gebracht wurden?
Aber egal woher sie herkommen: vorgestern, da auf der Wiese
(direkt neben den Milchziegen), war es mir eine Freude sie
beobachten zu können.
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