Mittwoch, 16. Januar 2013

Rasmus im Schnee




Oh, meine armen Hühner! Gerade eben höre ich von draußen ein ganz klägliches "Prutern" (wahrscheinlich gibt es dieses Wort überhaupt nicht, aber es trifft perfekt den Ton). Rasmus sitzt vor unserer Hoftreppe und beschwert sich leise. Ganz leise. Kein Krähen ist mir heute zu Ohren gekommen. Schon heute Morgen als ich sie füttern wollte, waren sie nicht wie gewohnt zur Stelle. Also bin ich erstmal in den Garten durch den Schnee gestapft und habe sie gesucht. Und wo waren sie? Mein armen Hühner saßen ganz unglückselig auf unserem alten Rhododendron und jammerten leise vor sich hin. Oh je! Ich glaube, sie haben da die ganze Nacht verbracht. Anstatt in ihren geschützten Stall dicht an dicht zu kuscheln, sitzen sie lieber im Gebüsch und frieren. Es scheint auch so, als ob sie es als sehr unangenehm finden durch den hohen Schnee zu laufen. Denn ihre Spuren im Schnee zeigen mir, dass sie immer schön am Rande des Gartens entlanggelaufen sind. (Es ist ja nicht so, dass sie auch Flügel hätten..grins). Entweder ist es unangenehm, oder sie überqueren den Schneeteppich wegen dem Raubvogel nicht (das wäre dann echt clever). Ich glaube, sie können den Frühling kaum noch erwarten... prut, prut, prut, prut!!

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