Es gibt Osterglocken und es gibt Narzissen - oder sind das beides die gleichen Blumen? Tja, diese Frage stellt sich uns. Erstmal zur Osterglocke: Die Osterglocke wird auch gelbe Narzisse, Trompetennarzisse oder Falscher Narzissus bzw. Narcissus pseudonarcissus genannt. Der Begriff "Osterglocke" bezeichnet somit also eine Untergattung der Pflanzenart Narzissen. Osterglocken sind gelb und erreichen eine Wuchshöhe von ca. 40 Zentimetern. Osterglocken haben in der Regel sechs Blütenblätter. Die Osterglocke wird als Schnittblume verwendet und gerne auch zur Osterdekoration genutzt (ja, genau!). Die Blütezeit dieser Pflanze ist ab März (aber das weiß sie nicht immer.. lach!). Jetzt zur Narzisse: Der Begriff "Narzisse" ist ein Oberbegriff, denn die Osterglocke gehört zur Gattung der Narzissen. Die Narzisse gehört zur Familie der Amaryllisgewächse, auch Narzissengewächse genannt. Die unterschiedlichen Narzissenarten können eine Höhe von 5 bis 80 Zentimetern erreichen. Man trifft auf wunderbare Farben wie weiß, hellgelb, dunkelgelb oder cremefarben. Narzissen wachsen aus Blumenzwiebeln heraus. Und Vorsicht: Narzissen sind giftig! Die Vergiftungen betreffen nicht nur den Menschen, bei Hunden beispielsweise können schon wenige Gramm einer Blumenzwiebel zum Tod führen (also passt auf Eure buddelnden kleinen Monster auf!). Fazit: Der Unterschied zwischen Narzissen und Osterglocken besteht darin, dass die Osterglocken eine bestimmte Blumenart sind, die Narzissen jedoch die Übergattung darstellen.
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