Montag, 7. Juli 2014

Stall misten

"So, ich trinke meinen Kaffee aus, dann geh' ich nach hinten die Ställe misten!", mein Göttergatte greift nach seiner Tasse Kaffee und nimmt einen kräftigen Schluck. Ställe misten, hört sich spektakulär an, aber gemeint sind nur der Hühnerstall und das Meerschweinchenhaus. Bepackt mit Streu und Stroh zieht er nach hinten in den Garten. Ich folge ihm unauffällig mit unserer Biotonne. Die Meerschweinchen begrüßen ihn schon von weitem quiekend und die Hühnerschar lungert am Törchen herum. Immer in der Hoffnung nach draußen zu dürfen. Während mein Göttergatte das Meerschweinchenhaus reinigt, füttere ich meine Hühner mit Leckerlies. Löwenzahnblätter, alte Brötchen in Milch eingelegt und einen schrumpeligen Apfel. Was für ein Durcheinander: Jedes Huhn, egal ob alt oder jung, möchte sich an den Naschereien laben. Besonders die mittlerweile schon großen Küken bekommen dabei oft den spitzen Schnabel ihrer Stallgenossen zu spüren. Am aller frechsten ist Nanni, ein silberweißes Chabo-Huhn. Sie ist so dominant, da kuscht sogar Gustav, unser stolzer Hahn.

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