Auf diesem Himmelsbild für Katja (von meinem Göttergatten im nächtlichen Garten fotografiert) ist klar zu sehen, der Mond ist rund - Vollmond. Da stellt sich nicht die Frage, ob der Mond nun zu- oder abnimmt. Voll ist voll, da kann es nur weniger werden.. lächel! Ich hatte als Kind immer Schwierigkeiten damit die Mondphasen zu beurteilen, auch die Erklärung meiner Mutti > 'z' gleich zunehmend und 'a' gleich abnehmend < mit den entsprechenden großen Gesten in den nächtlichen Himmel waren mir irgendwie keine große Hilfe (manchmal will man als Kind auch einfach nicht, gelle?!). Später dann in der Schule kam ein weiteres Hilfsangebot hinzu. Ein zauberhaftes Gedicht von Christian Morgenstern sollte mir, laut meiner entzückenden Handarbeits(!)lehrerin, dabei helfen:
Als Gott den lieben Mond erschuf,
gab er ihm folgenden Beruf:
Beim Zu- sowohl wie beim Abnehmen
sich deutschen Lesern zu bequemen,
ein a formierend und ein z –
dass keiner groß zu denken hätt’.
Befolgend dies ward der Trabant
ein völlig deutscher Gegenstand.
Auch mein großer Bruder versuchte mir oft sowohl die Welt als auch den Himmel (auch in geistiger Hinsicht) zu erklären. Ehrlich gesagt, wir waren nicht immer gleicher Meinung. Aber Eines muss man ihm lassen, ob der Mond nun ab- oder zunehmend ist, kann ich heute bestimmen. Es scheint irgendetwas an seinen Erklärungen in mir Wurzeln geschlagen zu haben. Nun ist es an mir mit meinen Söhnen den Verlauf des Mondes zu betrachten. Und da ich mit den althergebrachten Erklärungen immer noch einbissel hadere, habe ich mich für eine zeitgemäßere Regel entschieden. Mein Rat für meine tastaturerprobten Jungs lautet:
"Um zu erkennen, ob der Mond zu- oder abnimmt, vergleicht einfach die jeweilige Form des Mondes mit den Klammern, also den Schriftzeichen!"
☽ = ) »Klammer zu« = zunehmend
☾ = ( »Klammer auf« = abnehmend
☾ = ( »Klammer auf« = abnehmend
Ein guter Tipp, oder?!
Oh ja, liebe Nicole! DAS ist verständlich - auch für mich, hihi.
AntwortenLöschenAlles Liebe Babsy
Ich liebe Eselsbrücken...was machen sie einem das Leben doch leichter...;-). Dir ein schönes Wochenende! LG Lotta.
AntwortenLöschenJa ich habe damals auch immer erklärt bekommen wenn Du ein Z schreiben kannst mit dem Mond dann nimmt er zu.
AntwortenLöschenMein Mann hat das irgendwie NIE verstanden ;-)
Jetzt habe ich ihm gerade deine Eselsbrücke vorgelesen und was kam ??? "Ach sooooooooo, jetzt weiß ich wie Deine Mutter das meint !!"
Männer !!!
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende....fliegt nicht weg.
Liebe Grüße
Anja und Anhang
Hey, eine super Eselsbrücke!
AntwortenLöschenDas mit dem a und dem z kannte ich schon. Für mich war das immer super logisch, aber meine Kinder (beide Söhne und alle anderen auch... hi,hi) tun sich damit komischerweise immer schwer. Beim nächsten Mal versuch ich den Tipp mit der Klammer....
Liebe Grüße an die Strohwitwe....
Gaaanz liebe Grüße zurück!! Ach, was freue ich mich von Dir hier zu lesen!! Bussi, Nicole
Löschenein sehr guter tipp. ich arbeite immer noch mit a und z, aber dem füchslein werd ichs dann wohl mit klammern weitergeben. (und lange zeit war mir schleierhaft, was es mit dem z auf sich haben sollte.)
AntwortenLöschenDu bist heute meine Eselsbrücken-Königin ;o) Jetzt habe ich es nämlich verstanden :o)))
AntwortenLöschenEinen schönen Samstag, auch wenn er sehr, sehr (ein bisschen zu) stürmisch ist! Liebe Grüße, Elke
Daaaankeee!! Ich kann mir das nämlich nie merken.
AntwortenLöschenUnd wo sieht man beim abnehmenden Mond bitte ein Z (hat sich mir nie erschlossen)???
Muss ich gleich mal an meine Kinder weitergeben.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Jutta
P.S. Und ich liebe Mondbilder!
Toller Trick...
AntwortenLöschenLiebste Grüße zu dir :-)
Die Klammergeschichte ist großartig! Danke!
AntwortenLöschenEselsbrücken sind immer großartig. Meine Oma hat mir das damalsmit a und z erklärt. Das hat sich bei mir eingeprägt. Aber auch nur mit dem alten z in der Sütterlinschrift. Da ich das in den großen ferien früher immer von Herzen gern geübt und geschrieben habe, konnte die Eselsbrücke sich bei mir gut einnisten ;). ... Aber das mit den Klammern ist echt super, und vor allem viel leichter zu merken!
AntwortenLöschenHab noch ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße
Nadja
Guter Tip! Ich habe zur Konfirmation damals eine Mondphasenuhr geschenkt bekommen und seitdem brauche ich mir nur das Ziffernblatt vorzustellen, und weiß Bescheid!
AntwortenLöschenIch lese Deinen Blog sehr sehr gerne! Weiter so!!!
Oh, das freut mich sehr, liebe Katrin!! Herzlich Willkommen! Und ich werde mir Mühe geben.. versprochen! Liebe Grüße, Nicole
LöschenIch musste gerade lächeln, mir wurde es von meiner Mutter auch mit A und Z erklärt.
AntwortenLöschenGlaube aber, das liegt bzw. lag an der Schrift. Denn das Schriftbild hat sich ja
doch ganz gewaltig geändert. Aber Deine Erklärung mit den Klammern ist zeitlos und
wirklich gut zu merken. Vielen lieben Dank dafür.
Stürmische Wochenendgrüße, Kerstin
Danke für den Tipp und ein tolles Bild!
AntwortenLöschenLiebe Grüße und schönes Wochenende
Monika
Hallo Nicole,
AntwortenLöschenEselsbrücken sind immer gut und wenn man sie mal drinnen hat dann bleiben sie auch.
Eine Kollegin kann nie die Klammern deuten. < für kleiner, erklären wir ihr immer wieder so, dass es ausschaut wie ein K ohne den senkrechten Strich. Aber leider vergeblich, sie kann sich nie daran erinnern.
LG und kommt gut in den Sonntag
Manu
Das mit dem z und a brauchte auch seine Zeit bis es in meinem Hirn drinnen war. Das gleiche Problem stellt sich bei mir auch mit der Sommer und Winterzeit. Aber da hat mir jemand auch eine sehr gute Eselsbrücke erklärt. Im Herbst nach hinten, im Frühjahr nach vorne, jetzt klappt auch das bei mir.
AntwortenLöschenLG Pia
Ahhhh!!! Jetzt ist auch bei mir der Groschen gefallen! Deine Erklärung ist spitze!!!!! Tausend Dank dir! Das werde ich heute nach der Schule auch gleich meinem Sohn weitergeben. :-) Ich bin total begeistert!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße... Michaela