Heute nehme ich Euch in meine Heimatstadt Kamp-Lintfort mit, denn dort findet an den ersten beiden verlängerten Adventswochenenden auf dem Quartiersplatz im Zechenpark zum ersten Mal ein Weihnachtsmarkt statt. Besonders die stimmungsvoll illuminierten Gebäude, der Förderturm und das Fördergerüst sorgen für eine traditionelle und heimische Atmosphäre. Neben einem unterhaltsamen Bühnenprogramm für Jung und Alt werden auch Führungen auf dem alten Förderturm des stillgelegten Bergwerkes Friedrich Heinreich angeboten. Sogar eine extra aufgebaute Eislaufbahn gibt es. Natürlich kann man auch seinen Gaumen verwöhnen lassen, ob Reibekuchen, Crepes, Bratwürstchen oder gebrannte Mandeln - für jeden Geschmack ist was dabei. Besonders schön finde ich, dass in den hübsch geschmückten Büdchen viele gemeinnützige Organisationen ihre selbstgemachten Waren anbieten. Auch Kindergärten und eine Grundschule sind vertreten, genau wie die ortsansässige Pfadfindergruppe, in deren Jurte man sich an einer offenen Lagerfeuerstätte aufwärmen kann. Ein hübscher, großzügig angelegter Weihnachtsmarkt mit Herz- und Heimatflimmern.
Info:
Der Weihnachtsmarkt wird als 2G-Veranstaltung durchgeführt. Ein Sicherheitsdienst wird die entsprechenden Nachweise stichprobenartig kontrollieren. Für die Helfer in den Büdchen gilt sogar 2G+ (das weiß ich aus erster Hand!).
Öffnungszeiten:
Der Weihnachtsmarkt ist an den ersten beiden Adventswochenenden geöffnet: donnerstags von 18 bis 22 Uhr und freitags von 16 bis 22 Uhr, samstags von 14 bis 22 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr.
Tipps:
Die Fördergemeinschaft für Bergmannstradition bietet an, auf die 66 m hohe Aussichtsplattform des Förderturms zu fahren.
Ihr liebt Alpakas? Dann könntet Ihr sogar einen Spaziergang mit den flauschigen Gesellen >hier< buchen.
(Werbung unbeauftragt)