Althergebrachtes, Traditionen, Brauchtum, Geschichte - all' das liegt unserer Familie am Herzen und so manches altes Handwerk wurde von uns wiederentdeckt und ausprobiert. Bei uns wird geschnitzt, gehämmert, genäht, getöpfert, geschmiedet, Leder verarbeitet, mit Weide geflochten und vieles mehr. Besonders mein Göttergatte ist sehr geschickt in diesen Dingen und hat sich im Laufe der Zeit einige (Kunst-)Handwerke angeeignet. Bei einigen seiner Projekten (z. B. Messer schmieden, Cajón bauen, Langbogen bauen oder Lederverarbeitung) bin ich sogar versucht von experimenteller Archäologie zu sprechen.. lach! Uns beiden war es schon immer wichtig, dass sich auch unsere Söhne von klein auf handwerklich ausprobieren konnten. Der richtige Umgang mit einem kleinen Schnitzmesser oder mit der Laubsäge in den letzten Kindergartentagen war für beide Jungs nur ein Anfang. Warum ich Euch heute davon erzähle? Das Thema in der Frühlingsausgabe der Zeitschrift "Vorhang auf" lautet "Handwerk" und bringt nicht nur den Kindern die ursprünglichen Tätigkeiten des Handwerkes nahe. Es geht um die einzelnen Handwerksberufe und lädt u.a. zum Umgang mit Feuer und Eisen, mit Holz und Spänen, mit Erde, Ton und Stein ein. Für uns eine sehr lesenswerte Ausgabe!
Habt Ihr Lust auch einmal die wunderschön gestaltete Zeitschrift "Vorhang auf" für Kinder und Eltern Probe zu lesen? Dann gibt es >hier< (gegen Übernahme der Versandkosten) die Möglichkeit ein Probeheft zu bestellen (das Heft selber ist dann kostenlos). Oder aber Ihr abonniert direkt die vier Hefte jährlich. Wer >hier< bestellt, bekommt zu jedem Abonnement als kleines Dankeschön ein extra Heft "Vorhang auf", ein Kunstdruck von Daniela Drescher sowie zehn Kunstpostkarten dazu.
Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung des "Waldow-Verlag".
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Ein tolles Buch und die Vorstellung ist dir gelungen mit den Fotos dazu!
AntwortenLöschenSchönen Feiertag wüsnche ich euch allen !
Lieben Gruss Elke
Das ist herrlich, dass Eure Söhne lernen, mit der Hand handwerklich tätig zu werden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Ich bin mit einem Vater aufgewachsen, der sich autodidaktisch auch alle möglichen handwerklichen Techniken angeeignet hat. Leider hat es nicht mehr geklappt, bei ihm das Schweißen zu lernen.
AntwortenLöschenBei uns bekommen alle Enkel mit dem Eintritt ins Schulalter ein Schweizer Messer und lernen Schnitzen. Auf meiner letzten Klassenfahrt mit meinen Schulkindern durfte auch geschnitzt werden -. unter Einhaltung bestimmter Regeln. Die Kinder waren begeistert, es ist niemandem etwas passiert, aber das Selbstvertrauen ist gewachsen. Wir trauen den Kindern einfach nicht genug...
Leider geraten solche schönen Anleitungen oft nicht an die relevanten Personen, vielleicht hast du mehr Glück.
Einen schönen Himmelfahrtstag!
Astrid
Das ist klasse, dass Ihr Euch gemeinsam so viel Handwerkliches Können angeeignet habt und auch die Jungs so eifrig mit von der Partie sind und sicher auch wieder ganz neue Ideen mit hineinbringen und ausprobieren. So wird die Tradition so „nebenbei“ weitergegeben.
AntwortenLöschenMich fasziniert so etwas sehr, weil ich selbst aus einem Elternhaus komme, in dem Handarbeit- oder handwerkliches Geschick überhaupt nicht vorhanden war. Vielleicht hat das unser Interesse besonders geweckt - bei meinen Geschwistern und mir haben sich inzwischen vielerlei Fähigkeiten
Versammelt von Gartenbau über Holzbearbeitung und bei mir die Handarbeiten...
Ich wünsche Euch ein ganz schönes Wochenende - herzliche Grüße von Lene
Das ist ganz wundervoll, für euch und natürlich auch für eure Söhne.
AntwortenLöschenAls Kinder wohnten wir unter ziemlich beengten Verhältnissen, aber Platz um werkeln zu können, verschafften wir uns immer.
Es sind so wunderbare Erfahrungen, welche ich nicht missen möchte.
Heute würde gerne mal Weide flechten, aber was nicht ist, kann ja noch werden.Lach...
Danke für den Tip bezüglich der Zeitschrift.
Da schaue ich gleich mal rein.
Liebe Grüße von
Heike
Ich freue mich mit Euch liebe Nicole dass die Jungs das auch so gerne mögen und sich überall ausprobieren können. Das ist einfach unwiderbringlich wichtig und richtig. So einen Korb würde ich selbst gerne einmal selber flechten....Auf dem Mittelalteradventsmarkt in Dieburg sind auch immer Korbflechter und viele andere alte Handwerke zu begutachten aber leider war das ja nun schon zwei Jahre nicht mehr.....
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin und Helga
Es gibt soviel tolles Handwerk, da möchte ich schon einiges von ausprobieren.
AntwortenLöschenTöpfern und Körbe flechten habe ich in der Grundschule auch schon ausprobiert.
Schnitzen auch, ich bin neugierig auf alles.
Darum finde ich es auch wichtig, seinen Kindern diese Neugierde weiter zu geben.
Das macht ihr schon super.
Lieben Gruß
Nicole
Todas son bonitas para hacer. Besos.
AntwortenLöschenUnsere Kinder haben auch alle möglichen Techniken kennengelernt. Das war uns immer wichtig. Vieles davon spielt auch in unserem täglichen Leben eine Rolle. Ausprobieren eröffnet neue Perspektiven.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Ganz schön, was Du da vorstellst. Solche Sachen werden viel zu selten gelehrt und gelernt. Das ein oder andere wurde hier auch gemacht. Auch wenn vielleicht im Moment nicht mehr an so was gearbeitet wird, was man mal hat, hat man. Bezüglich Töpfern, würde ich gern (manchmal auch ein oder beide Jungs) noch... Aber habe gerade keine Möglichkeit. So manche Figur die auf meinen Stöcken im Garten steht, hat Macken bekommen.
AntwortenLöschenVielen Dank und liebe Grüße
Nina
ich finde es toll wenn in einer Familie gemeinsam gewerkelt und ausprobiert wird
AntwortenLöschendas stärkt unter anderem das Selbstvertrauen
ich komme auch aus eine kreativen Familie
und möchte das auch nicht missen
wie langweilig muss es sein wenn man da so gar keinen Bezug zu hat ;)
liebe Grüße
Rosi