Samstag, 14. September 2013
Kürbissuppenessen
Fast ist es schon Tradition geworden: Jedes Jahr, wenn das Kürbisfest ansteht, decken wir uns dort mit Hokkaido-Kürbissen ein und veranstalten mit allen alten Freunden ein Kürbissuppenessen. Bisher wurde das Kürbissuppenessen bei meinem Schneiderlein zelebriert, da sie die größte Küche hat (schon oll, mit dem ganzen Platz, gelle?!) Erst wird gemeinsam geschnibbelt, geschält, gehackt und gerührt. Möhrenschnipsel fliegen durch die Gegend und Kürbisstücke werden mühsam gehackt. Eine kleine Reibe für den frischen Ingwer muss her und der Knoblauch duftet herrlich mit seiner ganzen Würze. Schon bald ertönt aus der Küche ein fröhliches Geschnatter. Es fängt an zu blubbern und ein ganz vorzüglicher Duft steigt aus dem großen Topf empor. Dann, wenn das Süppchen fertig ist, wird der große Tisch draußen im Garten eingedeckt. Vierzehn kleine und große Freunde (aber die Zahl variiert auch schon mal) rücken dicht zusammen, und mit einem lauten "Hallo" wird die duftende, dampfend heiße Suppe begrüßt. Ein knuspriges Brot wird geteilt und herumgereicht. Jeder hat etwas zu erzählen: Banales, Wichtiges, Trauriges, Witziges. Ein Gefühl von Zusammengehörigkeit entsteht und die warme Suppe wärmt nicht nur (äußerst lecker) unsere Bäuche, sondern auch unsere Herzen.
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