Montag, 20. Mai 2013
Pfingstrose
Es ist wieder soweit, die Pfingstrosen öffnen ihre wunderbaren Blütenköpfe. Päonien, wie ihr botanischer Name lautet, sind gerade wegen ihrer außergewöhnlichen Blütenschönheit sehr beliebt. Die Pfingstrose gehört, trotz ihres Namens, nicht zu den Rosen, sondern zu den Hahnenfuß-Gewächsen. Weil sich die Blüten vieler Pfingstrosen und zahlreicher Rosen ziemlich ähneln und weil der Blühzeitpunkt um Pfingsten liegt, hat die Pflanze ihren Namen bekommen. Sie wächst buschig und wird je nach Sorte etwa 60 bis 100 Zentimeter hoch. Pfingstrosen bevorzugen einen sonnigen Standort und mittelschwere humose Lehmböden, die auch in der Trockenzeit eine gewisse Feuchtigkeit behalten. Im Unterschied zu anderen Stauden gleicher Blütezeit behalten sie ihr dekoratives grünes Laub bis in den Herbst hinein. Pfingstrosen sollten ihre Blüten-Knospen Mitte Mai voll ausgebildet haben, denn ihr großer Auftritt steht ja unmittelbar bevor. Bei Pflanzen, die noch weit zurück sind, könnte es daran liegen, dass sie zu tief gepflanzt worden sind (oder das Wetter war einfach zu oll). Bei Pfingstrosen darf der Wurzelstock nur drei bis vier Zentimeter unter der Erde liegen, sonst fühlt sich die Pflanze nicht wohl. Außerdem sollten die Pflanzen nach Möglichkeit nicht umgesetzt werden. Sie wachsen und entwickeln sich nur gut, wenn sie mehrere Jahre am selben Standort bleiben. Sie machen also kaum Arbeit. Als wir jetzt in Ostfriesland waren, gab es dort im Garten unseres Ferienhauses Pfingstrosen, die seit 150 Jahren an Ort und Stelle stehen. Beeindruckend, gelle?! Ich hätte gerne das Erwachen der Blüten mitbekommen. Jetzt muss mir ein kleiner Pfingstrosen-Strauß darüber hinweghelfen.. lach!! Denn in unserem Garten wachsen (noch) keine Pfingstrosen.
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