Freitag, 14. Juni 2013
Verkehrserziehung
"Wir fangen mit einem gemeinsamen Klingeln an!", ruft die Lehrerin, nachdem sie die aufgeregten Kinder endlich beruhigt bekommen hat. Ein fröhliches Klingeln tönt über den Schulhof. Ich stehe bereit, direkt an der ersten Position. Bei mir muss man winken und danach "Slalom fahren", bei meiner nächsten Kollegin wird abgeklatscht, dann wieder Slalom, eine enge Kurve, an kleineren Hütchen vorbei, wieder abklatschen und so geht es weiter, immer im Kreis. Alle Kinder sind hoch motiviert, obwohl man staunen kann, wie unterschiedlich sie doch alle sind: es gibt ängstliche, coole, vorsichtige, dreiste und freundliche Kinder. Aber alle Kinder machen ein freudiges Gesicht. Alle Helfer übrigens auch. Die Stimmung ist wirklich fröhlich, wenn auch diszipliniert. Es ist echt niedlich, die eifrigen Erst- und Zweitklässler zu beobachten. Mit einem erneuten Klingeln geht die Radfahrstunde zu Ende. Und ich bin wirklich froh, dabei gewesen zu sein. Mit einem zufriedenen Lächeln steige ich auf mein Hollandrad und radle wieder nach Hause.
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